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Wie steht es um den Verbraucher in Deutschland? Ist er mündig oder dumm? Darüber stritten ein Redakteur, ein Mitglied der NGO Foodwatch und ein Staatssekretär. Nun folgen die Gedanken eines Liberalen.

PD

Das Ziel des Spiels, die Spieler_innen mittels Serena Supergreen Erneuerbare Energien in Zusammenhang mit einer Berufsorientierung nahe zu bringen, wird sicherlich erreicht werden können. Jedenfalls hat man als Spieler_in am Ende des Spiels den Eindruck, sich ein wenig Grundlagenwissen erarbeitet zu haben.Durch das Meistern verschiedener Herausforderungen im Spiel wird den Spieler_innen nicht nur Wissen zum Thema nähergebracht. Es geht auch darum, Aufgaben selbständig zu lösen, sich auf Anleitungen und Verpackungen zu informieren, Vorgesetzte und Kunden zu befragen, um der Problemlösung näher zu kommen, ein wenig Konversation zu betreiben, sich Dinge zu merken und pragmatisch zu denken und zu handeln. Auch müssen sich die Spieler_innen die Lösungswege selbst erarbeiten, da das Spiel jegliche Anleitung und auch sonstige Hilfestellungen missen lässt. Entsprechend ist die Handlungsorientierung des Spiels hoch. Auch Interaktion mit anderen Spieler_innen ist möglich, spielt man das Spiel nicht alleine, sondern mit einer Partner_in oder in kleinen Gruppen. Hier bestehen keinerlei Beschränkungen. Medienkompetenzen werden nicht vorausgesetzt, trotzdem dürften Computerspielunerfahrene in einigen Bereichen Schwierigkeiten haben (bei der PC-Version z.B. bei der Auswahl zu Auflösung und Tastaturbelegung beim Spielstart, dem Abspeichern in Slots, dem Direktzugriff auf Kapitel, der Notwendigkeit während des Spiels, viele Klicks zu tätigen, Wege mehrmals zu gehen, bestimmte Schritte einzuhalten).Das Spiel ist hochgradig am Alltag orientiert, sieht man von der Reise auf eine abgelegene Insel für den Test von Energieanlagen in der Karibik und der Reparatur von Solar- und Windkraftanlagen durch Serena ab. Mit Serena wird eine selbständige und selbstsichere junge Frau gezeichnet, die durchaus ein wenig Technikwissen mitbringt und sehr lernfähig ist. Da der Avatar frei wählbar ist, werden hier keine Klischees gezeichnet oder Ethnien bevorzugt. Damit wird Offenheit  angedeutet. Ebenso auch durch die Rollen der Charaktere: Serenas Vater kümmert sich um den Haushalt und putzt, die Chefs von Zoohandlung, Plattenladen und Repair-Café sind Frauen, Serena und ihre Freundinnen sind Technik gegenüber nicht gänzlich abgeneigt, teils auch sehr kompetent.Wichtiges, aber nicht zu überschätzendes Element im Spiel ist die Evaluierung von Serenas Arbeit, die die Auftraggeber_innen am Ende jeder Aufgabe vornehmen. Je nachdem, wie sich die ursprünglichen Angaben auf dem eingangs auszufüllenden online-Fragebogen von der tatsächlichen Erledigung der Aufgaben unterscheiden, wird die Selbsteinschätzung durch die jeweiligen Auftraggeber_innen mittels verbaler Beurteilung angepasst. War die Selbsteinschätzung mäßig, aber wurden die Aufgaben gut gelöst, gibt die Ladenbesitzer_in den Tipp, sich selbst nicht zu unterschätzen. Gibt man eingangs hohe Punktzahlen in der Selbsteinschätzung an, wird auch darauf eingegangen. Dennoch ist die Objektivität dieser Einschätzung kritisch zu betrachten: obwohl in einem zweiten Testlauf absichtlich viel falsch gemacht wurde und auch Konversationsoptionen gewählt wurden, die Unwissenheit und Desinteresse nahelegen, ist die Evaluierung der Ladenbesitzer_in in der Tendenz positiv. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Kommentare zum technischen Verständnis weniger objektiv als vielmehr ermutigend sind. Eine Evaluierung nach Abschluss des Spiels, die die Spieler_innen ausdrucken oder abspeichern können, gibt es leider nicht.Der Dialogablauf lässt den Spieler_innen in der Regel die Wahl zwischen drei Antworten. Jedoch kommt man meistens nur über einen bestimmten Weg auch an das Ziel, muss also gegebenenfalls alle Antworten durchprobieren, bis man einen Hinweis bekommt. Pädagog_innen oder Berufsberater_innen dürfte die Auswahl der Antworten jedoch einen recht guten Einblick in die Persönlichkeit und Offenheit Anderen gegenüber der Spieler_innen geben.Das Spiel ist leicht herunterzuladen und zu installieren. Hier ist ein zu vernachlässigender Zeitaufwand gefragt. Das Spiel selbst nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Von den Anbietern werden 6 Stunden angegeben, ambitioniert kann man es auch in fünf Stunden durchspielen. Als Pädagog_in oder Berufsberater_in, die zusammen mit jungen Menschen dieses Spiel nutzt, empfiehlt es sich, zur eigenen Vorbereitung einen kompletten Durchlauf zu machen. Nur so kann man in Situationen, in denen die Spieler_innen nicht weiterkommen, helfen. Entsprechend müsste ein Vorbereitungsaufwand von sechs bis sieben Stunden eingeplant werden. Zieht man die weiteren auf der Website zur Verfügung gestellten Informationen und Materialien mit ein, steigert sich der Vorbereitungsaufwand schnell in den zweistelligen Bereich; denn die Materialien sind sehr umfangreich und in ihrer Menge durchaus eine Herausforderung.Die Aufmachung bzw. die Ästhetik des Spiels ist ungewohnt. Das „Abenteuer“ kommt wie eine gezeichnete Geschichte aus den 80er Jahren daher. Zwar sind Kleidung, Style, Umgebung usw. zeitgemäß und damit aktuell, doch die optische Darstellung überrascht vor dem Hintergrund aktueller (Spiele-)Ästhetik durchaus. Positiv hervorzuheben ist die Anpassbarkeit des Avatars. Spieler_innen können nicht nur zwischen drei Ethnien wählen, sondern auch Kleidung aussuchen, die den Körper mehr oder weniger bedeckt; auch ein Kopftuch findet sich bei der Ausstattung.

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„Serena Supergreen und der abgebrochene Flügel“ ist ein kostenloses Spiel zur Berufsorientierung im Bereich „Erneuerbare Energien“.

BiLachner

Lernen Sie die Bedeutung der neuen Gefahrensymbole kennen und testen Sie anhand von alltäglichen Situationen Ihren Umgang mit chemischen Produkten. Am Ende verrät Ihnen die Anzahl der gesammelten Punkte, wie gut Sie abgeschnitten haben. Spielen Sie mit der ganzen Familie, der Zufallsgenerator wählt dabei stets andere Fragen aus, sodass Sie Ihr Wissen gleich mehrfach testen können.

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In der Schweiz werden die neuen Gefahrensymbole (GHS) eingeführt. Das Bundesamt für Gesundheit BAG lancierte hierzu mit einer Trägerschaft und Umsetzungspartnern die 'Genau geschaut, gut geschützt' -Kampagne.