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Wann sind Auslandseinsätze legal, wann legitim? Und lässt sich ihr Erfolg messen? Matthias Dembinski und Thorsten Gromes geben einen Überblick über Voraussetzungen und Kriterien für eine politische Bewertung von militärischen Interventionen.

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Insgesamt ist die Zahl der Ausländer in Deutschland seit 1950 kontinuierlich gestiegen. Lebten 1961 knapp 700.000 Ausländer in Westdeutschland, waren es 1974 rund vier Millionen. Zwischen 2011 und 2016 stieg die Zahl der Ausländer in Deutschland von 6,3 auf 9,2 Millionen und der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung erhöhte sich von 7,9 auf 11,2 Prozent.

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Wenn von Partizipation von Kindern in Kindergärten die Rede ist, dann sind damit Möglichkeiten der Mitbestimmung im Kindergartenalltag gemeint. Die Einflussnahme der Kinder kann z.B. die gemeinsamen Regeln betreffen, das festzulegende Tagesprogramm oder die Raumumgestaltung

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Vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 findet in Russland die Fußball-Weltmeisterschaft statt. 32 Mannschaften spielen um den WM-Pokal. Aber mit Fußball ist immer auch mehr als Sport verbunden, für Russland ist die WM sowohl innen- als auch außenpolitisch ein Event, das von Problemen ablenken und die Großmacht in einem besseren Licht erscheinen lassen soll.Auch in der Vergangenheit waren Weltmeisterschaften umstritten. So fand die Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien unter der Militärdiktatur statt. Informationen zu Sport als weltweitem Medienereignis und Beiträge zur Fankultur und eine Social-Media-Presseschau ergänzen das Angebot zur Weltmeisterschaft.

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2018 jähren sich die einschneidenden Ereignisse des Jahres 1938 zum 80. Mal. Wie kaum ein anderes Jahr markiert dieses eine Zäsur in der deutsch-jüdischen Geschichte. Binnen weniger Monate ändert sich die Situation deutschsprachiger Juden schlagartig und endgültig. Die Entrechtung, Diskriminierung und Verfolgung verschärft sich massiv, die Gewalt eskaliert. Am 9. November 1938 gipfelte der staatliche Antisemitismus in deutschlandweiten Pogromen gegen Juden. Synagogen brannten, jüdische Geschäfte wurden geplündert und brutale Übergriffe fanden auf offener Straße statt. Das Jahr 1938 zeigt exemplarisch, welche verheerenden Folgen Diffamierung, Ausgrenzung und Entrechtung von Minderheiten haben können. Angesichts zunehmend populistischer und extremistischer Tendenzen auf nationaler und internationaler Ebene ist das Thema hochaktuell. Daher zeigt die bpb in Kooperation mit dem Leo Baeck Institut New York I Berlin in diesem Dossier einzelne Schicksale der deutsch-jüdischen Diaspora: Schilderungen der Ereignisse des Jahres 1938 in Form von Briefen, Tagebüchern, offiziellen Dokumenten und Fotos. Die Erinnerung jener, die das Glück hatten zu entkommen und auszuwandern, kehren zurück.

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Enver Şimşek wurde am 9. September 2000 an einer Ausfallstraße im Nürnberger Südosten erschossen. Er war das erste von zehn Mordopfern des "Nationalsozialistischen Untergrunds" um Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Dem NSU werden Morde in Nürnberg, Hamburg, München, Rostock, Dortmund und Kassel an Unternehmern mit Migrationshintergrund sowie in Heilbronn an einer Polizistin und ein Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße zur Last gelegt. Die Fotografin Regina Schmeken hat alle Tatorte des NSU besucht und diese in Schwarz-Weiß-Fotografien festgehalten. Ihre Fotoarbeiten spiegeln das scheinbar Alltägliche, Banale und Zufällige der Tatorte sowie die Leere dieser Orte, die sich zugleich als Symbol für das Versagen von Politik, Behörden und Gesellschaft deuten lassen. Die Bilder konfrontieren den Betrachter mit der bis heute unbeantworteten Frage, wie es möglich war, dass eine rechtsextreme Terrorzelle über Jahre hinweg ungehindert Menschen aufgrund ihrer Herkunft töten konnte – mitten in Deutschland. Regina Schmekens Aufnahmen werden ergänzt durch ein Nachwort der Künstlerin sowie durch Texte von Gorch Pieken, Feridun Zaimoglu, Hans Magnus Enzensberger, Barbara John, Annette Ramelsberger und Katja Protte.

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Migration prägt seit jeher unsere Gesellschaften. Sie findet schon immer und ständig statt, ist also gewissermaßen Normalität. Gleichwohl wird Migration häufig erst bei Problemen sichtbar oder wird angesichts von Konflikten thematisiert und diskutiert. Was aber ist eigentlich Migration? Wer sind Migrantinnen und Migranten? Wie wurde in der Geschichte und wie wird heute politisch auf Migration reagiert? Wie gehen unsere Gesellschaften mit Migration um? Dieses Grundlagendossier gibt Antworten auf häufige Fragen zum Thema und verweist auf weiterführende Beiträge zu migrationsbezogenen Themen.

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Verklammerung von Partei und Staat, Instrumentalisierung von Recht und Justiz, Entrechtung und Verfolgung der Juden: Die Jahre 1934-1938 waren gekennzeichnet durch den Umbau Deutschlands zum "Führerstaat". Durch gezielte Propaganda wurde der Personenkult um Hitler intensiviert.

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Im August 1934 ließ sich Hitler in einer inszenierten Volksabstimmung unter dem Titel "Führer und Reichskanzler" seine neue Machtfülle bestätigen. Von nun an war er Staatsoberhaupt, Regierungschef, Oberbefehlshaber der Reichswehr und oberster Gerichtsherr. Trotzdem tobte auf allen Ebenen des Systems ein erbitterter Kampf rivalisierender Interessensgruppen.