Wegen des Abgasskandals ist der Dieselmotor in Verruf geraten. Doch Ottomotoren sind kaum besser: Sie dürfen bis 2018 zehnmal so viele Partikel ausstoßen wie Diesel.
Für manchen Autofahrer ist es ein Kaufargument: Diesel verbrauchen weniger als Benziner. Aber warum eigentlich? Neben der höheren Energiedichte des Diesel-Kraftstoffes spielt die Motortechnik eine Rolle. Die Unterschiede werden aber immer kleiner.
Anlässlich des VW-Abgas-Skandals fordern Umweltverbände mal wieder das Aus für den Dieselmotor. Doch sind Benziner, Gas- oder E-Autos wirklich so viel besser? Vieles ist Augenwischerei. Was Sie wissen müssen.
Volkswagen hat eingeräumt, US-Abgasvorschriften bei 500.000 Diesel-Autos umgangen zu haben Bordelektronik schaltete Abgasreinigung nur bei Abgastests zu hundert Prozent ein Die von Umweltverbänden vermutete "Zykluserkennung" ist offenbar Wirklichkeit
Um die Stickoxid-Limits für Dieselautos zu erfüllen, braucht man keine Mogel-Software. Das Verfahren, um auch künftige Grenzwerte zu schaffen, hat aber seine Probleme.
Ab 2014 gilt die Abgasnorm Euro 6, dann sind viele Pkw mit einem Schlag veraltet. Lohnt der Aufpreis für die Motoren, die die Norm schon erfüllen?
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Auch Dieselfahrzeuge müssen mittlerweile strenge Abgasnormen erfüllen. Die zugrunde liegenden Messmethoden sind für die Überprüfung nur schlecht geeignet.