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Sedaydemir

Da es bei der Präsidentenwahl in Kolumbien nicht zu einer absoluten Mehrheit kam, wird eine Stichwahl am 17. Juni über die Nachfolge des Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos entscheiden. Die Abstimmung könnte auch über die Zukunft des Friedensprozesses mit der FARC bestimmen.

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Die sexuelle Orientierung eines Menschen ist privat - so lange kein Anlass besteht, darüber zu sprechen. Jugendliche empfinden - in einer ohnehin sensiblen Lebensphase - Konflikte, die sich aus der eigenen sexuellen Orientierung ergeben, als belastend. Viele wägen dennoch lange ab, ob sie sich offen zu ihr bekennen sollen. Welche Gründe bewegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans* oder queere Jugendliche zu einem Coming-out? Welche Erfahrungen machen sie, wenn sie sich outen? Wie reagiert ihre Umwelt: Familie, Freundeskreis, Schule, Arbeitsstelle? Wann und wo können die jungen Leute auf Unterstützung zählen, welche Formen der Diskriminierung erleben sie? Claudia Krell und Kerstin Oldemeier haben für ihr Forschungsprojekt über 5000 Jugendliche und junge Erwachsene befragt und 40 qualitative Interviews mit lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* oder queeren jungen Leuten geführt. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig Sensibilität und Offenheit für die Lebenswelten Jugendlicher sind, wenn auch in Fragen der sexuellen Identität und Orientierung alle im Blick bleiben sollen.

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Enver Şimşek wurde am 9. September 2000 an einer Ausfallstraße im Nürnberger Südosten erschossen. Er war das erste von zehn Mordopfern des "Nationalsozialistischen Untergrunds" um Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Dem NSU werden Morde in Nürnberg, Hamburg, München, Rostock, Dortmund und Kassel an Unternehmern mit Migrationshintergrund sowie in Heilbronn an einer Polizistin und ein Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße zur Last gelegt. Die Fotografin Regina Schmeken hat alle Tatorte des NSU besucht und diese in Schwarz-Weiß-Fotografien festgehalten. Ihre Fotoarbeiten spiegeln das scheinbar Alltägliche, Banale und Zufällige der Tatorte sowie die Leere dieser Orte, die sich zugleich als Symbol für das Versagen von Politik, Behörden und Gesellschaft deuten lassen. Die Bilder konfrontieren den Betrachter mit der bis heute unbeantworteten Frage, wie es möglich war, dass eine rechtsextreme Terrorzelle über Jahre hinweg ungehindert Menschen aufgrund ihrer Herkunft töten konnte – mitten in Deutschland. Regina Schmekens Aufnahmen werden ergänzt durch ein Nachwort der Künstlerin sowie durch Texte von Gorch Pieken, Feridun Zaimoglu, Hans Magnus Enzensberger, Barbara John, Annette Ramelsberger und Katja Protte.

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Im Dezember 2015 gab es in der internationalen Klimapolitik einen kurzen Moment des Glücks: Die Unterzeichnung des Pariser Abkommens durch die Vertragsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention markierte einen als historisch gefeierten Schritt, der zu zeigen schien, dass die Weltgemeinschaft fähig ist, sich auf koordinierte Maßnahmen und verbindliche Ziele gegen den fortschreitenden Klimawandel zu einigen.

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Polizeibeamte sollten identifizierbar sein, sagen die einen, sie schütze die Persönlichkeitsrechte der Polizistinnen und Polizisten sagen die anderen. Sollte die Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte bestehen?

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Cybermobbing, Klimawandel, Markt und Wirtschaft: HanisauLand bietet Lehrenden kostenlose Whiteboard-Anwendungen für die interaktive Vermittlung von Themen. Wie bewähren die Tafelbilder sich im Unterricht? Testen Sie mit!

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Migration prägt seit jeher unsere Gesellschaften. Sie findet schon immer und ständig statt, ist also gewissermaßen Normalität. Gleichwohl wird Migration häufig erst bei Problemen sichtbar oder wird angesichts von Konflikten thematisiert und diskutiert. Was aber ist eigentlich Migration? Wer sind Migrantinnen und Migranten? Wie wurde in der Geschichte und wie wird heute politisch auf Migration reagiert? Wie gehen unsere Gesellschaften mit Migration um? Dieses Grundlagendossier gibt Antworten auf häufige Fragen zum Thema und verweist auf weiterführende Beiträge zu migrationsbezogenen Themen.

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In seiner ersten Erklärung sagte der Juraprofessor, er wolle Anwalt und Verteidiger des italienischen Volks sein. Doch mit solchen Worten nimmt Conte die Bürger aus der Pflicht, schimpft La Repubblica-Chefredakteur Mario Calabresi:

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Italiens Präsident Mattarella hat dem politisch unerfahrenen Juristen Giuseppe Conte den Regierungsauftrag erteilt.