Die Studie beschäftigt sich mit mehreren zentralen Fragen: Welcher Erkenntnisstand existiert zu Unterschieden in der Leistung von Jungen
und Mädchen im Fach Mathematik? Wie sieht der Unterricht aus Akteursperspektive - aus Sicht der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte - aus? Welches Image hat Mathematik? Mittlerweile besteht eine längere Tradition geschlechtsspezifischer Förderkonzepte
im Fach Mathematik. Die Studie fasst aktuelle Ansätze zum geschlechtersensiblen
Mathematikunterricht sowie gute pädagogische Beispiele zusammen.
Das Thema vorschulische Frühförderungsmöglichkeiten bei einer Rechenschwäche interessiert viele: Eltern, Erzieher(innen) sowie die Lehrkräfte in der Schule. Die Online-Redaktion befragte deshalb Prof. Dr. Kristin Krajewski von der Abteilung Bildung und Entwicklung am DIPF unter anderem zur Förderung des mathematischen Verständnisses von Kindern in der Vor- und der Grundschule, zu den Möglichkeiten, wie mathematische Kompetenzen von Kindern diagnostiziert werden können und zum entwicklungspsychologisch orientierten Förderkonzept ´Mengen, zählen, Zahlen´.