Der Friedensprozess zwischen der türkischen Regierung und der verbotenen türkischen Arbeiterpartei ist Geschichte. Der türkische Präsident Erdogan spricht von einem Kampf gegen den Terrorismus und geht militärisch gegen die Terrormiliz des sogenannten Islamischen Staates vor – und gegen die PKK. Was will der türkische Präsident Erdogan?
Die Nato-Partner haben der Türkei angesichts des Konflikts in Syrien und im Irak ihre „starke Solidarität“ zugesichert. Nach einer Sondersitzung des Nordatlantikrates erklärte die Allianz in Brüssel, Terrorismus stelle eine direkte Bedrohung für die Sicherheit der Nato-Länder ...
Keine scharfen Worte, aber eine Aufforderung zu mehr Zurückhaltung: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich erstmals zum Vorgehen des Bündnis-Partners Türkei im Norden Syriens geäußert. Aus dem EU-Parlament kommt Kritik am zu vorsichtigen Umgang mit Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Das Regionale Informationszentrum der Vereinten Nationen (UNRIC) in Brüssel und Bonn ist für Westeuropa zuständig, stellt Informationen und Dokumente zur Verfügung und arbeitet direkt mit wichtigen Partnern, wie Regierungen, Medien, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen sowie lokalen Behörden zusammen. UNO
Beim Geschäft mit der Rüstung kann auch Zurückhaltung unerwünschte Folgen haben. Darum braucht es europäische Standards.
Der Direktor des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit, Otfried Nassauer, hat im Deutschlandfunk Sigmar Gabriels Umgang mit Rüstungsexporten kritisiert. Der Bundeswirtschaftsminister habe in den beiden Jahren, in denen er für die Rüstungsexporte verantwortlich gewesen sei, eine Milliarde mehr genehmigt als die schwarz-gelbe Vorgängerregierung in ihren letzten Jahren.
Muss die Bundesregierung die Haltung gegenüber der türkischen Regierung ändern? Omid Nouripour, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, fordert im WDR 2 Interview, die Wirtschaftshilfen für die Türkei zu