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Sicherung
Physik
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iblees

Der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht ist von den Ländern in den letzten Jahren
in sehr systematischer und grundlegender Weise zum Gegenstand von Vorhaben der Qualitätsentwicklung
und -sicherung gemacht worden. Ein Anlass waren die Ergebnisse der TIMSStudie,
bei der die deutschen Schülerinnen und Schüler im Mittelfeld lagen. Die Befunde von
TIMSS gewinnen unter bildungstheoretischen Gesichtspunkten besondere Bedeutung. So konnte
zum Beispiel gezeigt werden, dass relativ große Anteile der Schülerinnen und Schüler hierzulande
besondere Schwierigkeiten mit anspruchsvolleren Aufgaben und Problemstellungen haben, die
konzeptuelles Verständnis voraussetzen. Die Leistungsheterogenität ist ungewöhnlich groß. In
der längsschnittlichen Betrachtung sind in Deutschland in bestimmten Phasen nicht ausreichende
Kompetenzzuwächse zu verzeichnen. Das Interesse an naturwissenschaftlichen Inhalten und Fächern
nimmt über die Schulzeit ab; im Vergleich zu den Jungen neigen die Mädchen dazu, ihre
mathematisch-naturwissenschaftlichen Fähigkeiten zu unterschätzen.

iblees

Zur Sicherung eines einheitlichen und angemessenen Anforderungsniveaus in den [Abitur-]Prüfungsaufgaben enthalten die Einheitlichen Prüfungsanforderungen für das Fach Physik a) eine Beschreibung der Prüfungsgegenstände, d.h. der nachzuweisenden Kompetenzen sowie der fachlichen Inhalte, an denen diese Kompetenzen eingefordert werden sollen, b) Kriterien, mit deren Hilfe überprüft werden kann, ob eine Prüfungsaufgabe das anzustrebende Anspruchsniveau erreicht und c) Hinweise und Aufgabenbeispiele für die Gestaltung der schriftlichen und mündlichen Prüfung sowie zu anderen Prüfungsformen. (DIPF/Orig.)