Die Aktivitäten des Projekts SINUS-Transfer sind in Module gegliedert. Ziel des ersten Moduls ist die Entwicklung und der Einsatz von Aufgaben, die
1. unterschiedliche Lösungswege ermöglichen
2. früher Gelerntes systematisch wiederholen und mit neuem Stoff verknüpfen
3. zur Übertragung auf neue Problemstellungen anregen.
Auf der Seite verlinkt findet man sämtliche Unterlagen zu diesem Modul (teilw. als PDF-Download) wie Modulbeschreibung aber auch Unterseiten mit Aufgabenbeispielen, Arbeitsblättern, Literaturhinweisen und Erläuterungen.
Die Seite bietet Informationen zur ´´Third International Mathematics and Science Study´´ (TIMS-Studie), die Grundlage des Projekts SINUS-Transfer ist. Verlinkt sind diverse Volltexte als PDF-Dateien, darunter ein Gutachten zur Vorbereitung des Programms ´´Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts´´, Beispielaufgaben der TIMS-Studie und der Vergleichsrahmen der TIMS-Studie.
Dynamische Mathematikprogramme wie Euklid DynaGeo, GEONExT, oder GeoGebra sind mittlerweile vielfach verwendete und bewährte Hilfsmittel im Mathematikunterricht. Diese Art der `Geometrie zum Anfassen` war aber bisher der ebenen Geometrie vorbehalten. Archimedes Geo3D ermöglicht dynamische Geometrie nun auch im Raum. (Kl. 9-13)
Eine mithilfe der kostenlosen Mathematiksoftware GEONExT erstellte Lernumgebung ermöglicht einen dynamischen Einstieg in die trigonometrischen Funktionen.Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten den Einstieg in die Sinusfunktion weitgehend eigenständig und kooperativ. Dynamische Arbeitsblätter helfen dabei, die jeweilige Problem- oder Aufgabenstellung zu veranschaulichen. Material steht zum Download zur Verfügung.
Die Unterrichtseinheit regt an und ermutigt, kombinatorische Aufgabenstellungen schon im Mathematikunterricht der Grundschule zu thematisieren. Der Computer bereichert hierbei als sinnvolles und effizientes Werkzeug die unterrichtliche Arbeit. Material [ ... ]Die Unterrichtseinheit regt an und ermutigt, kombinatorische Aufgabenstellungen schon im Mathematikunterricht der Grundschule zu thematisieren. Der Computer bereichert hierbei als sinnvolles und effizientes Werkzeug die unterrichtliche Arbeit. Material steht zum Download zur Verfügung.
Eine Mithilfe der kostenfreien Mathematiksoftware GEONExT erstellte Lernumgebung ermöglicht die dynamische Erarbeitung der Bedeutung der Parameter linearer Funktionen. Die hier vorgestellten Materialien ermöglichen es, den Einfluss der Parameter m und t auf die Lage der Geraden mit der Gleichung y = mx + t experimentell zu entdecken. Material steht zum Download zur Verfügung.
Mithilfe interaktiver Arbeitsblätter sollen Schülerinnen und Schüler in eigenständiger Arbeit Funktionsgleichungen und Graphen einander zuordnen, Potenzfunktionen erkennen und diese in ein interaktives Koordinatensystem eintragen sowie schließlich auch Wurzelfunktionen erkennen können. Material steht zum Download zur Verfügung.
Das österreichische Online-Angebot `Willi Winkel` bringt Lernenden der Klassen 5 und 6 das Thema Winkel nahe. Inhaltlich spannt sich der Bogen der mehrfach preisgekrönten Lernumgebung über acht Themen von einer ersten Begriffsbildung bis hin zu den Themen Neben- und Scheitelwinkel. (Kl. 5-6)
Die Erarbeitung von Funktionsgleichungen aus zwei Punkten einer Geraden erfolgt mit Hilfe der kostenlosen Mathematiksoftware GeoGebra. Die Software bietet die Möglichkeit, einen direkten Zusammenhang zwischen Funktionsgleichung und Graphen der Funktion zu visualisieren. Material steht zum Download zur Verfügung.
Es gibt inzwischen eine beträchtliche Menge an Literatur, in der Zusammenhänge zwischen Mathematikunterricht und demokratischer Gesellschaft untersucht werden. Die Frage ist, was passiert, wenn ein Versuch unternommen wird, im Mathematikunterricht bewusst solch eine Beziehung herzustellen. Die Untersuchung dieser Frage, zusammen mit einem Lehrerstudenten, der Projektunterricht in der Grundschulmathematik erteilte, führte zu dem Thema Demokratie und Autorität. Nach einer kurzen Beschreibung eines Falles wird dieses Konzept dualer Begriffe entwickelt, zunächst im Hinblick auf Daten aus drei Bereichen: ganze Klasse, Gruppenarbeit sowie Interaktionen zwischen Lehrer, Lehrerstudent und Forscher. Theoretisch wird dann dargelegt, dass die Relation zwischen Demokratie und Autorität am besten unter dem Aspekt der Komplementarität verstanden werden kann.