Politisierte Medizin in der DDR: Geschlossene Venerologische Stationen und das Ministerium für Staatssicherheit | bpb
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In der DDR konnten Mädchen und Frauen in Fürsorgeheime für Geschlechtskranke und in geschlossene Venerologische Stationen zwangseingewiesen werden – häufig ohne medizinische Indikation und unter ständiger Beobachtung des Ministeriums für Staatssicherheit. Unter den Spätfolgen von Disziplinierungsmaßnahmen und Misshandlungen leiden viele Betroffene bis heute.