Es geht nicht um Verbraucherschutz, sondern um die Rechte der Konsumenten. Nötig sind wirkungsvolle Informations- und Auskunftsrechte gegenüber Behörden wie Unternehmen. Damit bewirkt man viel mehr.
Sicherheit zu gewährleisten ist eine der Kernfunktionen des Staates. Auf welchem Wege, mit welcher Prioritätensetzung und zu welchem Preis er diese Aufgabe erfüllen soll, ist besonders mit Blick auf das Inland eine zentrale Kontroverse in der politischen Auseinandersetzung. Auch im "Superwahljahr 2017" prägen diese Fragen den öffentlichen Diskurs.Dabei zeichnet sich die Dominanz der Vorstellung eines starken Staates mit weit reichenden Kontroll- und Eingriffsbefugnissen ab. Indes darf in einer liberalen Demokratie auch in Zeiten einer angespannten Sicherheitslage eine weitere staatliche Kernaufgabe nicht ins Hintertreffen geraten: der Schutz der Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger.
Diese Programme bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, den demokratischen Umgang mit (Meinungs-) Vielfalt, Vorurteilen und Konflikten im Mikrokosmos einer Seminargruppe zu erleben und einzuüben.
Die Menschheit muss in den kommenden Jahrzehnten viele Probleme bewältigen: die Weltbevölkerung wird in kürzester Zeit auf bis zu 10 Milliarden Menschen anwachsen Klima- und Umweltkatastrophen bedrohen unser Leben auf dem Planeten unsere Ressourcen sind begrenzt die Ungerechtigkeiten zwischen armen und reichen Menschen spitzen sich zu die Konflikte zwischen nationalen und internationalen Interessengruppen verschärfen sichWas sollen wir tun? Die Filmemacher Dirk Wilutzky und Mathilde Bonnefoy haben dazu Menschen aus unterschiedlichen Bereichen befragt: Aktivistinnen und Aktivisten, Spezialistinnen und Spezialisten aus der Natur- und Sozialwissenschaft, Ökonomie, Ökologie und Philosophie. Im Interview schildern sie die Situation aus ihrer Sicht. Sie sprechen über ihre Ideen, wie die Menschheit diese Probleme konkret lösen kann und wie jede/r Einzelne sich engagieren kann. Daraus entstand diese Kurzinterviewreihe.
Es gibt wenige Orte, an denen Mods neben Rockern, Hippies neben Skinheads oder Emos neben Punks stehen können, ohne eine abfällige Bemerkung, das Klappen eines Messers oder dem Spucken vor die Füße. Aber diese so unterschiedlichen und oft in Kämpfe verstrickten Jugendkulturen, zu denen auch Raver, Psychobillies, New Romantics, Graffitisprüher, Gothics und viele andere gehören, haben im Archiv der Jugendkulturen einen Ort der Harmonie gefunden, dem sie sich im wahren Leben entziehen würden. Sie leben hier weiter, für immer jung und stylisch, politisch und kreativ, in einer Bibliothek, welche die letzen 70 Jahre der Jugendkulturen vereint. Es finden sich Raritäten wie israelische Punk-Fanzines, die erste Bravo oder amerikanische Schülerzeitungen aus den 40er Jahren. Das Material reicht von Büchern über Videos, Kassetten, Poster, Flyern bis zu T-Shirts und Festivalbändchen.
Es kann für wissenschaftliche Recherchen, Journalisten und Filmemachern von Bedeutung sein. Als öffentliche Bibliothek ohne Gebühren stehen wir allen offen