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Elementarpädagogik
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Redaktion edutags

Frühe Förderung hat sich international als eines der wichtigsten Instrumente zur Prävention von Armut und dem daraus entstehenden Risiko von – oft lebenslangen – Benachteiligungen von Individuen und Gruppen erwiesen. Kinder aus sozial benachteiligten Familien profitieren besonders stark von qualitativ guter früher Förderung. Ausgehend von einer systematischen Literaturstudie zu internationalen Publikationen im Zeitraum von 20 Jahren (1995 bis März 2015) wurden bekannte Wirkfaktoren guter Praxis für Angebote der Maternity Care, der familienergänzenden Bildung und Betreuung (Kitas, Spielgruppen, Tagesfamilien) sowie für Hausbesuchsprogramme identifiziert. Die Recherche fand in mehreren Datenbanken statt. Über die Homepages von Verwaltungen und Hochschulen wurden zusätzlich evidenzbasierte Beispiele guter Praxis (Evaluationen, etc.) in den drei großen Sprachregionen der Schweiz eruiert und einbezogen. Die Erkenntnisse aus der Literaturstudie bildeten die Basis für einen Leitfaden mit Kriterien und Indikatoren guter Praxis hinsichtlich der Ausgestaltung der Angebote, welche durch nationale Workshops mit Expertinnen und Experten der deutschen, französischen und italienischen Schweiz ausführlich diskutiert und angepasst wurden. Die leitenden Hauptfragen dabei waren: – Wie müssen Angebote der frühen Förderung für Kinder aus sozial benachteiligten Familien hinsichtlich einer optimalen Wirkung ausgerichtet und ausgestaltet sein? – Sind die erarbeiteten Good-Practice-Kriterien aus Sicht von Expertinnen und Experten wissenschaftlich und praxisorientiert valide?

Redaktion edutags

Kinder können in gesprächsanregenden Spielsituationen erfahren, dass ihre Gedanken, Ideen und Erlebnisse für andere von Bedeutung und Interesse sind. Spannende Gesprächsangebote geben Kindern so die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, die eigene Gedankenwelt mitzuteilen und sich gehört und wertgeschätzt zu fühlen. Zudem eröffnen Gespräche ihnen die Perspektiven anderer. Das alles ist für die sprachliche und sozial-emotionale Entwicklung bedeutsam. Ein solches Gesprächsangebot bietet das Dominospiel zur partizipativen Dialoganregung, welches Bilder und Fragebeispiele für eine dialogstärkende Spielsituation bereithält.Nutzen Sie das Bilder-Domino als neuen Impuls zur Interaktions- und Sprachanregung und als praktisches Beispiel, wie die Partizipation der Kinder unterstützt und gemeinsames Nachdenken und Philosophieren initiiert werden kann.In dieser Blanko-Vorlage können Sie Ihr individuelles Bilder-Dominospiel gestalten. Laden Sie hierfür mit ein paar Klicks eigene Abbildungen oder Fotos in die Tabelle. Die Bilder werden automatisch auch in die Dominosteine eingefügt.

Redaktion edutags

Pädagogische Qualität ist das, was uns tagtäglich in der Kindertageseinrichtung begegnet. Sie zeigt sich z. B. in der Gestaltung des pädagogischen Alltags, in den Interaktionen zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Kindern, in der Kommunikation mit den Familien der Kinder und der Teams untereinander. Die Motivation zu pädagogischer Qualitätsentwicklung haben Kita-Teams, wenn sie wissen, was sie unter guter pädagogischer Qualität verstehen, welchen Anspruch sie an ihr eigenes professionelles Handeln haben und welche Ziele sie erreichen wollen und können.In der dreiteiligen Online-Seminar-Reihe "Kreativ nachhaltige Qualitätsentwicklung ermöglichen" von Dörte Mülheims, geht es um die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Kita-Teams im pädagogischen Alltag Spaß an Qualitätsentwicklungsprozessen entwickeln und diese kreativ gestalten können. Im zweiten Teil der Seminar-Reihe wird intensiver auf die pädagogische Qualität, den Prozess der Qualitätsentwicklung und dessen Dimensionen eingegangen.

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Nachdem Sie sich den Impulstext zum Thema „Übergänge erkennen, gestalten und begleiten“ durchgelesen und Sie die Impulsfragen im Textverlauf beantwortet haben, stellen wir Ihnen hier nun verschiedene Erzählungen von Eltern zu gelungenen Momenten und für sie besonderen Situationen im Kita-Alltag zur Verfügung.In dieser Erzählung geht es um die Abholsituation. Die pädagogische Fachperson hat hier eine Abholsituation, die die Mutter als besonders stressig empfand, gut abgefangen. Sie ist individuell auf die Anspannung der Mutter eingegangen und hat ihr vermittelt, dass das Kind gut betreut und aufgehoben war. Sie hat der Mutter so die Möglichkeit gegeben, durchzuatmen und in einen entspannten Nachmittag mit ihrer Tochter überzugehen. Das Kind hat durch die intensive Zuwendung der Fachperson das späte Abholen, wie von ihr beschrieben, als bereichernd und nicht als störend empfunden.

Redaktion edutags

Digitale Medien (z.B. Laptop, Tablet, Smartphone, Fernseher) sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Kinder haben bereits in sehr jungen Jahren ihren ersten Kontakt mit digitalen Medien. Dies birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Daher ist es notwendig, dass Kinder von Beginn an einen kompetenten und sicheren Umgang mit digitalen Medien erlernen. Sämtliche Bezugspersonen des Kindes sind dabei die wichtigsten Vorbilder. Diese Verantwortung stellt Familien häufig vor große Herausforderungen.Dieser Leitfaden soll Ihnen einige Anhaltspunkte geben, wie diesen Herausforderungen aus pädagogischer Sicht begegnet werden kann. Er steht Ihnen in folgenden Sprachen zur Verfügung: - Deutsch - Arabisch - Englisch (US) - Spanisch - Französisch - Paschtunisch - Portugiesisch - Serbisch - Slowenisch - Türkisch - Vietnamesisch

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Mit diesem fachlichen Input erhalten Sie einen Einstieg in das Thema der Diversität. Sie setzen sich mit Fragen der Begriffsdefinition auseinander und erfahren in welchen Bereichen Vielfalt im pädagogischen Alltag zu finden ist, was der Unterschied zwischen Integration und Inklusion ist und was Diversität und verschiedene Lebenswelten mit Inklusion zutun haben.