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Der Versuch - wenn möglich: der Schülerversuch - ist die `Königsdisziplin` des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Aber es gibt auch durchaus gelungene Beispiele für den integrativen Einsatz von `alten` und `neuen` Medien, die auch Experimentierfans nicht links liegen lassen sollten! Der Grundsatz vom Schülerversuch als wertvollstem Gut des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist vielleicht der sehr ehrenwerte Grund für die Zurückhaltung vieler Kolleginnen und Kollegen beim Einsatz neuer Medien im Chemieunterricht. Im Internet finden sich jedoch einige - zudem auch noch kostenfreie - Materialien mit dem Prädikat `Besonders wertvoll`, die sich im Unterricht für eine Symbiose zwischen Praxis und Spiel mit der virtuellen Realität geradezu aufdrängen. Material steht zum Download zur Verfügung.

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Virtuelle Experimente können Schüler- und Demonstrationsversuche im Chemie-Unterricht zwar nicht ersetzen, aber sie können eine sinnvolle Ergänzung und Abwechslung darstellen. Vor allem dann, wenn Reaktionen durchzuführen sind, bei denen es zur Sache geht. Zum Beispiel bei der Chlorknallgasreaktion. Die Chemie-Didaktik der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg bietet eine virtuelle Darstellung von Chlorwasserstoff als dynamische und interaktive Flash-Animation an. Material steht zum Download zur Verfügung.

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Kostenlose Materialien zu offenen Lernformen wie Lernzirkel, Egg Races, Freiarbeit oder Gruppenpuzzle sowie Ausarbeitungen für Stunden, Sequenzen und Reihen und deren Einbettung in den Unterricht bietet diese Seite. Ein für alle Schulen finanzierbares Experimentierset (ChemZ) mit medizintechnischem Zubehör wird ausführlich beschrieben und kann bestellt werden.

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Kostenloses, erprobtes Material für den Chemieunterricht zum Downlad: Stundenskizzen, Arbeitsblätter, Experimente, Egg-Races, Lernzirkel, Lernen in Stationen, Gruppenpuzzle, Einführung in das Periodensystem, Test zu den Halogeniden und Alkalimetallen...

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Die Zitrone taucht als Thema im Chemieunterricht in der Schule bisher kaum auf. Dies ist eigentlich sehr schade, denn mit Zitronen und ihren Inhaltsstoffen kann man - wie diese Webseite zeigen soll - eine interessante und für alle Klassen- sowie für alle Schulstufen geeignete Chemie betreiben.
Der große Vorteil dieses Themas liegt zunächst darin, dass Zitronen jedem Schüler bekannt sind. Andererseits verbergen sich in den Inhaltsstoffen der Zitrone Eigenschaften, mit denen man Schüler überraschen kann. Die Palette reicht von der Citronensäure selbst über Lösemittel, Duftlampen, Zitronenbatterie, Rostentferner, Geheimtinte, Komplexbildner, Blutgerinnung, Karies bis zum Vitamin C. Die Zitrone ist somit ein wichtiger Lieferant nachwachsender Rohstoffe und eignet sich deshalb hervorragend, um in diese umweltschonende Technologie einzuführen. Zudem bietet dieses Thema den Schülern die Möglichkeit, einige einfache Versuche auch zu Hause durchzuführen und somit ihre Eltern und Geschwister an der eigenen Überraschung teilhaben zu lassen.
Auch bietet die Zitrone Möglichkeiten zum fächerübergreifenden Unterricht. Deshalb gibt es auf dieser Webseite auch eine Reihe von Ausflügen zu anderen Wissenschaften wie Biochemie, Biologie und Medizin.
Obwohl es sich anbietet, das Thema “Chemie rund um die Zitrone“ als Klassenstufen übergreifendes Projekt zu behandeln, ist es aber auch möglich, einzelne Bereiche dieses Themas im Rahmen des normalen Chemieunterrichts zu behandeln. Beispiele sind “Saure und alkalische Lösungen“. Hier spielt der Aspekt der schwachen Säuren eine Rolle; deshalb sind Verbindungen zum Massenwirkungsgesetz herstellbar. Die Citronensäure kann als Exempel für das in NRW gewünschte Sonderthema “Organische Säuren“ zur Organischen Chemie in der Sekundarstufe I genutzt werden. Auch bei Themenkreisen wie der Elektrochemie oder auch der Komplexchemie sollte die Zitrone eine Rolle spielen. Was wäre ein Kurs zum Thema Biochemie ohne Kenntnisse zur Citronensäure?