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Sedaydemir

DruckenPDF herunterladenEPUB herunterladenVersenden Teilen Tweet TeilenSeit Mitte der 1990er Jahre eskalieren weltweit mehr und mehr innerstaatliche Konflikte – mit fatalen Folgen für die Bevölkerung der betroffenen Regionen. Hunger, Vertreibung und Tod sind ständige Begleiter dieser neuen Kriege. Zwar ist es in den vergangenen Jahren auch gelungen, eine Reihe dieser Auseinandersetzungen zu beenden. Ein wirklicher, tragfähiger Frieden wurde aber nur in wenigen Fällen erreicht, weil häufig wichtige Konfliktursachen bestehen bleiben. Innerstaatliche Konflikte verursachen Probleme, die die Staatengemeinschaft auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stark in Anspruch nehmen werden: zerfallende Staaten, Privatisierung von Gewalt, Kriegsökonomien, die Verbreitung von Waffen, transnationaler Terrorismus und organisierte Kriminalität.

Sedaydemir

Die Verflechtung der globalen Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten intensiviert. Während allerdings westliche Politikerinnen und Politiker nach 1945 grundsätzlich die Vorteile des Freihandels betonten und entsprechende Institutionen implementierten, mehren sich in den letzten Jahren Rufe nach protektionistischen Maßnahmen. Doch welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus einer globalisierten Wirtschaftswelt? Welche Akteure profitieren vom internationalen Welthandel? Und wer könnte möglicherweise verlieren? Das Heft zeichnet die historische Entwicklung des Welthandels nach und erklärt die Funktionen der wichtigsten supranationalen Finanz- und Wirtschaftsorganisationen. Es verdeutlicht aktuelle Konfliktfelder der internationalen Handels- und Finanzwelt und diskutiert mögliche Zukunftsperspektiven einer globalisierten Weltwirtschaft.

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Seit 2003 regiert Recep Tayyip Erdoğan die Türkei. In dieser Zeit hat er das Land in einer Weise verändert und geprägt, wie zuvor nur Staatsgründer Atatürk selbst. Vorgezeichnet war Erdoğans Weg jedoch nicht: Er schaffte es aus bescheidenen Verhältnissen an die Spitze des Staates. Verändert hat sich auf diesem Weg auch die türkische Gesellschaft.