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Sedaydemir

2018 jähren sich die einschneidenden Ereignisse des Jahres 1938 zum 80. Mal. Wie kaum ein anderes Jahr markiert dieses eine Zäsur in der deutsch-jüdischen Geschichte. Binnen weniger Monate ändert sich die Situation deutschsprachiger Juden schlagartig und endgültig. Die Entrechtung, Diskriminierung und Verfolgung verschärft sich massiv, die Gewalt eskaliert. Am 9. November 1938 gipfelte der staatliche Antisemitismus in deutschlandweiten Pogromen gegen Juden. Synagogen brannten, jüdische Geschäfte wurden geplündert und brutale Übergriffe fanden auf offener Straße statt. Das Jahr 1938 zeigt exemplarisch, welche verheerenden Folgen Diffamierung, Ausgrenzung und Entrechtung von Minderheiten haben können. Angesichts zunehmend populistischer und extremistischer Tendenzen auf nationaler und internationaler Ebene ist das Thema hochaktuell. Daher zeigt die bpb in Kooperation mit dem Leo Baeck Institut New York I Berlin in diesem Dossier einzelne Schicksale der deutsch-jüdischen Diaspora: Schilderungen der Ereignisse des Jahres 1938 in Form von Briefen, Tagebüchern, offiziellen Dokumenten und Fotos. Die Erinnerung jener, die das Glück hatten zu entkommen und auszuwandern, kehren zurück.

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Der Blick auf Menschen, die zwangsweise in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden, endet dabei meistens an der Landesgrenze. Wie aber sieht das Leben nach einer Rückführung aus? Welchen Schwierigkeiten begegnen Betroffene? Eine Annäherung am Beispiel Mali.

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DiasporaDer Begriff Diaspora meint ursprünglich eine Gruppe von Menschen, die ihre Heimat unfreiwillig verlassen haben und über mehrere fremde Regionen verstreut wurden. Die jüdische Diaspora gilt dabei als prototypisches Beispiel. Heute wird der Begriff zunehmend als Synonym für Gruppen von Migrantinnen und Migranten verwendet, die aus demselben Herkunftsland stammen und zu diesem Land weiterhin mehr oder weniger enge Beziehungen pflegen. Das Dossier stellt unterschiedliche, zumeist in Deutschland lebende Diaspora-Gruppen vor. Es beschäftigt sich am Beispiel dieser Migrantinnen und Migranten unter anderem mit Fragen nach Heimat und Fremde, nach der entwicklungspolitischen Bedeutung von Diaspora-Gruppen sowie der Übertragung von Konflikten aus dem Herkunftsland in die Gesellschaft des Aufnahmelandes.

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Der Begriff Diaspora meint ursprünglich eine Gruppe von Menschen, die ihre Heimat unfreiwillig verlassen haben und über mehrere fremde Regionen verstreut wurden. Die jüdische Diaspora gilt dabei als prototypisches Beispiel. Heute wird der Begriff zunehmend als Synonym für Gruppen von Migrantinnen und Migranten verwendet, die aus demselben Herkunftsland stammen und zu diesem Land weiterhin mehr oder weniger enge Beziehungen pflegen. Das Dossier stellt unterschiedliche, zumeist in Deutschland lebende Diaspora-Gruppen vor. Es beschäftigt sich am Beispiel dieser Migrantinnen und Migranten unter anderem mit Fragen nach Heimat und Fremde, nach der entwicklungspolitischen Bedeutung von Diaspora-Gruppen sowie der Übertragung von Konflikten aus dem Herkunftsland in die Gesellschaft des Aufnahmelandes.