Auch in 2017 bildet die nachhaltige Projektverstetigung in den teilnehmenden Kreisen/kreisfreien Städten und Schulen einen Schwerpunkt in der Projektfortführung. Interessierte Kreise/kreisfreien Städte können zwischen zwei Aufbauworkshop-Varianten wählen: Aufbauwokshop Variante A „Hate Speech und Cybermobbing – Wie dem Hass im Netz begegnen?“ ODER Aufbauworkshop Variante B „Revitalisierung der schulischen Scoutsarbeit“. Weitere Informationen zu den beiden Angeboten finden Sie hier in der Rubrik „Mitmachen“.
Manipulationsvorwürfe durch Social Bots im US-Wahlkampf, ein Flüchtlings-Selfie mit der Bundeskanzlerin, das immer wieder in faktisch falschen Kontexten in Sozialen Netzwerken auftaucht, und der Plan von Facebook, Falschmeldungen in Zukunft als solche markieren zu lassen: Fake-News – bewusst gestreute Falschmeldungen – sind derzeit in aller Munde. Gerade Jugendliche informieren sich häufig in Sozialen Netzwerken oder Blogs über aktuelle Ereignisse. Dabei laufen sie besonders Gefahr, Falschmeldungen von manipulierenden Nachrichtenseiten aufzusitzen, die dort geteilt werden.
Snapchat zählt zu den meistgenutzten Social Media Anwendungen von Jugendlichen im Alter zwischen 10- und 19 Jahren. Für viele Erwachsene befindet sich hinter der App mit dem Geist-Symbol allerdings noch ein großes Fragezeich
Der internationale Safer Internet Day findet in diesem Jahr am 7. Februar statt. Unter dem Motto „Be the change: unite for a better internet“ rückt die EU-Initiative klicksafe das Thema (Cyber)Mobbing in den Fokus. Schulen sind dazu aufgerufen, sich an dem weltweiten Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet mit Projekten zu beteiligen. Zeitgleich mit dem Safer Internet Day startet die STOP MOBBING-WOCHE (7. bis 14. Februar), zu der es auch eine eigene Aktionsseite im Internet gibt.
(Cyber) Mobbing ist leider weit verbreitet und hat oft schlimme, langfristige Folgen für die Betroffenen.
Neue Handreichung: Was tun bei Cybermobbing?
Sich im Internet zurechtzufinden und die Informationen, auf die man in diesem riesigen Raum trifft richtig einzuordnen, zu bewerten und kritisch zu beurteilen setzt Medienkompetenz voraus. Das neue Medienkompetenz-Portal „Medien 360g“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) versucht Nutzerinnen und Nutzer dabei zu unterstützen.
Die JIM-Studie 2016 hat ergeben, dass Jugendliche im Alter von Zwölf- bis 19 Jahren nicht auf die Social Media Dienste WhatsApp, Snapchat und Instagram verzichten möchten. Die Initiativen Saferinternet.at, klicksafe und das Jugendportal Handysektor möchten junge Menschen in der kompetenten Nutzung dieser Apps unterstützen und haben deshalb drei neue Flyer zum Umgang mit den Sozialen Diensten veröffentlicht.Die Flyer informieren Jugendliche über wichtige Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen und enthalten hilfreiche Tipps, wie man sich etwa im Falle von (Cyber)Mobbing oder Belästigung richtig verhält. Weiterhin finden sich Links und Hinweise auf nützliche, weiterführende Angebote für Jugendliche im Netz.
Für das Schuljahr 2016/17 konnten sich Schulen in Nordrhein-Westfalen erstmalig für das Abzeichen des Projekts „Medienscouts NRW“ bewerben. Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) vergibt das Abzeichen an Schulen, an denen die Arbeit von Medienscouts besonders engagiert umgesetzt wird.