In der geplanten Doppelstunde setzen sich die Schüler/innen mit dem Umgang mit privaten Daten auseinander. Es wird häufig beobachtet, dass zahlreiche Menschen, insbesondere im Internet, bereitwillig und unbewusst sehr persönliche Daten preisgeben. Vielen ist dabei jedoch nicht klar, dass dies eine Art Geschäftsbeziehung ist, die sie eingehen. Bei Jugendlichen findet dies in erster Linie in den sog. sozialen Netzwerken „SchülerVZ“ und „Facebook“ statt. Diese Netzwerke ermöglichen ihren Nutzern untereinander in Kontakt zu treten, Informationen und Unterhaltsames (Spiele, Videos, Links etc.) auszutauschen. Jugendliche nutzen soziale Netzwerke vor allem, um in Kontakt mit anderen Nutzern zu treten, die sie aus ihrem „echten“ Leben kennen, also aus der Schule, dem Sportverein oder aus dem Stadt- oder Ortsteil.
Im Zusammenhang mit den inhaltsbezogenen Kompetenzen erwerben die Schüler/innen in dieser Unterrichtseinheit auch die geforderten prozessbezogenen Kompetenzen (Analyse-, Urteils- und Handlungskompetenz).[1] So analysieren die Jugendlichen fiktive SchülerVZ-Profile und erarbeiten die Bedeutung und Unterschiede von Online- und Offline-Freundschaften (Analysekompetenz). Die Schüler/innen bewerten die dargestellten Informationen in den fiktiven SchülerVZ-Profilen und beurteilen, welche Informationen (bedenkenlos) veröffentlicht werden können und welche negativen Konsequenzen sich ergeben könnten. Gemeinsam wird erarbeitet, wer von den veröffentlichten Daten profitiert (Urteilskompetenz). In einem letzten Schritt wird überlegt, wie man seine persönlichen Daten schützen kann (Handlungskompetenz).
Der Film zeigt das Leben der Blattlaus von der Geburt (im Zeitraffer) bis zu ihrem Ende. Die Bedeutung der Blattlaus in der Nahrungskette und die Wechselbeziehungen zu anderen Insekten (Florfliegen, Schwebfliegen, Marienkäfer, Schlupfwespen, Ameisen u.a.) werden erarbeitet. Makroaufnahmen und Zeitraffer machen die beschriebenen Vorgänge besonders anschaulich.
Lernziele: Grundkenntnisse über die Biologie der Blattläuse, ihre Besonderheiten und ihren Lebensraum; Motivation zu Entdeckungen im eigenen Garten.
Die Seite enthält eine Auswahl fachlicher Hintergrundinformationen, den Filmtext sowie Fragen zum Film.
VHS; 15 Minuten; 1996
Adressaten: ab Jgst. 5 der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums
Der Film stellt verschiedene Schneckenarten vor. Besonders Fortpflanzung und Nahrungsaufnahme werden in eindrucksvollen Nahaufnahmen gezeigt. Die ökologische Bedeutung der Schnecken wird herausgestellt.
Lernziele: Grundkenntnisse über die Biologie der Schnecken und ihren Lebensraum; Ökologische Bedeutung.
Die Seite enthält eine Auswahl fachlicher Hintergrundinformationen, den Filmtext sowie Fragen zum Film.
VHS, 16 Minuten, 1996
Adressaten: ab Jgst. 5 der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums
Der Film stellt die Erdkröte und ihren Lebensraum vor. Sensationelle Aufnahmen der Frühjahrshäutung vermitteln einen nachhaltigen Eindruck von der Einzigartigkeit dieser Tiere. Gezeigt werden u.a.: Ausgraben nach der Winterruhe; Laichwanderung; Abgabe und Befruchtung der Laichschnüre; Entwicklung des Laichs bis zum Verlassen des Gewässers; Frühjahrshäutung; Beutefang und Tagesversteck.
Lernziele: Grundkenntnisse über die Biologie der Erdkröte und ihren Lebensraum; Ökologische Bedeutung der Tiere.
Die Seite enthält eine Auswahl fachlicher Hintergrundinformationen, den Filmtext sowie Fragen zum Film.
VHS, 16 Minuten, 1995
Adressaten: ab Jgst. 5 der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums
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Das Handy bietet unzählige Möglichkeiten, auf die sich Schüler/innen im Alltag eingestellt haben. Trotzdem ist das Handy aus verschiedenen Gründen in vielen niedersächsischen Schulen durch ein Handynutzungsverbot aus dem Schulalltag verbannt worden. Den Schüler/innen muss klar werden, an welchen Stellen mit dem Handy ggf. aus Unwissenheit, teilweise aber auch mit Vorsatz im schlimmsten Fall sogar strafrechtlich relevante Verstöße begangen werden.