Obwohl wir auf einem blauen Planeten voller Wasser leben, ist es ein großes Problem, weltweit alle Menschen mit lebenswichtigen Wasser zu versorgen.
Obwohl wir auf einem blauen Planeten voller Wasser leben, ist es ein großes Problem, weltweit alle Menschen mit lebenswichtigen Wasser zu versorgen.
Menschenwürdiges Leben beruht auf Rechten: denen auf Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit, Schutz, Nahrung, Wohnen, Bildung, Gesundheit und etlichen anderen mehr. Menschenrechtsverletzungen sind gleichwohl vielfach und weltweit an der Tagesordnung, und sie sind, wie Martin Klingst feststellt, keineswegs nur auf Nicht-Demokratien beschränkt. Dort, so Klingst, mögen besonders schwere Formen von Menschenrechtsverletzungen, wie Verfolgung bis hin zu willkürlicher Haft, Folter oder Mord in staatlichen Gefängnissen von bedrückender Aktualität sein. Anderswo, und eben auch in prinzipiell demokratisch verfassten Staaten, werden Meinungen unterdrückt, die Arbeit unabhängiger Gerichte behindert, das Recht auf Asyl infrage gestellt oder hohe Hürden bei der Aufnahme Verfolgter errichtet. Klingst bilanziert Fortschritte und Rückschläge bei einer Aufgabe, der sich prinzipiell jede und jeder zu stellen habe: dem täglichen, hartnäckigen und geduldigen Verteidigen der Menschenrechte.