In diesem Text werden kurz Besonderheiten des digitalen Lesens skizziert (bspw. interaktive Gestaltung digitaler Texte, Verknüpfung von Texten durch Hyperlinks, Nutzen von Emojis bei digitalen Texten, etc.). Zudem wird dargestellt, dass digitale Medien auch als Lernmedium für den Leseprozess genutzt werden können wie durch das Nutzen von Graphic Organizern, um beispielsweise Übersichtsgrafiken zu Texten zu erstellen.
Die Neurowissenschaftlerin Maryanne Wolf macht hier in einem Interview insbesondere auf die Gefahren digitalen Lesens aufmerksam.
Hier wird die Behauptung aufgestellt, dass es bei gewinnbringendem und sinnvollem Lesen nicht auf das Lesemedium, sondern auf einen angemessenen Lesemodus/eine dem Zweck angemessene Lesehaltung ankommt.
Auswirkungen des digitalen Lesens; Welches Medium eignet sich für welche Texte?
Wenn immer mehr Texte digital gelesen werden, hat das Auswirkungen auf unsere gesamte Lesefähigkeit: von der Konzentration bis zum Textverständnis. Also zurück zum Papier? Nicht unbedingt, sagen Forscher. Auch das digitale Lesen habe Vorteile.
Es wird eine Studie der TU Dortmund vorgestellt, in der zwischen dem Wortschatz und dem Leseverhalten ein Zusammenhang festgestellt wurde.
Eine sehr kritische Haltung ggü. digitalen Medien zum Lesenlernen
Interview mit Uta Hauck-Thum, Professorin für Grundschulpädagogik und -didaktik.
vollständiger Link: https://www.duden-institute.de/Blog/Lese_Rechtschreib_Schwaeche/10423_L…
digitales lesen und wie es sinnvoll genutzt werden kann
Es geht um neue Herausforderungen durch digitale Medien und welche Maßnahmen ergriffen werden können
Der Text erklärt vier Herausforderungen (Herausforderung 1: den Mediumseffekt reduzieren, Herausforderung 2: Informationen aus multimodalen Lernmaterialien integrieren, Herausforderung 3: multiple bzw. Hypertexte verstehen, Herausforderung 4: Metadaten gezielt nutzen) des digitalen Lesens und leitet draus lesedidaktischen Implikationen ab.