Mithilfe des Computers lassen sich überraschend einfach dreidimensionale Molekülmodelle generieren, die nicht nur als bloße `eyecatcher` beeindrucken, sondern Strukturen und Eigenschaften der Teilchen interaktiv `begreifbar` machen. Die für das Basteln virtueller Moleküle erforderliche Software (zum Beispiel ChemSketch) ist für den Schulgebrauch voll tauglich und im Internet frei verfügbar. Ein kleines - ebenfalls kostenloses - Plugin (Chime) und eine einfache Scriptsprache (RasMol) ermöglichen es, die Eigenbau-Moleküle in html-Dokumente einzubinden und zu virtuellem Leben zu erwecken. Dieser Artikel beschreibt am Beispiel des Glycerins, wie Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Unterrichtsprojekts eine eigene Website mit einer interaktiven Molekül-Animation erstellen. Material steht zum Download zur Verfügung.
Die Erdatmosphäre setzt sich zu mehr als 99,9 Prozent aus den Gasen Stickstoff, Sauerstoff und Argon zusammen - Ozon kommt lediglich als Spurengas vor. Dennoch ist es von großer Bedeutung für das Leben und das Klima auf der Erde: Das Spurengas spielt nämlich eine zentrale Rolle als Weichensteller für physikalische Strahlungsprozesse, chemische Reaktionen und für die Dynamik der Luftmassen in der Erdatmosphäre. Material steht zum Download zur Verfügung.