Der Name Siemens ist ein fester Bestandteil in der nationalen und internationalen Firmenlandschaft. Das vor 160 Jahren gegründete Unternehmen mit weltweit rund 430.000 Mitarbeitern bündelt sein gesellschaftliches Engagement seit Ende September 2008 nun in einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in München. Die Siemens Stiftung konzentriert sich besonders auf den Einsatz innovativer Technologien zur Verbesserung der Lebensbedingungen, für die Optimierung des Bildungswesens, den Klimawandel und den demografischen Wandel. Zielgruppen der Bildungsförderung sind vor allem Vorschulen, Kindergärten, Schulen, Horte und Jugendzentren. Ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Summe fließt in die Förderung junger Menschen in den Bereichen Mathematik, Technik und Naturwissenschaften.
Im Zentrum des vorliegenden Artikels steht die Darstellung des Projekts NaT-Working. Dieses von der Robert Bosch Stiftung initiierte Förderungsprogramm verfolgt das Ziel, die Neugier und die Begeisterung von Jugendlichen an den Naturwissenschaften und an der Technik zu stärken. Gefördert werden sowohl Projekte an schulen als auch an Hochschulen. Seit dem Jahr 2000 hat die Stiftung rund 120 mehrjährige Kooperationsprojekte in fast allen naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen und in allen Bundesländern in die Förderung aufgenommen und rund sieben Millionen Euro investiert.