Eine wichtige Strategie der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung besteht darin, dass sich pädagogische Fachkräfte Zeit für langandauernde Dialoge nehmen und diese an den Interessen und Aktivitäten der Kinder anknüpfen. An solchen vertiefenden Dialogen sind sowohl das Kind als auch die pädagogische Fachkraft aktiv beteiligt.Sie stellen somit ein wechselseitiges Gespräch dar, für welches ein beidseitiges Interesse am Gesprächsthema und ein gemeinsamer Aufmerksamkeitsfokus nötig sind. Dabei ist es die Aufgabe der pädagogischen Fachkraft das Thema inhaltlich mit dem Kind zu vertiefen.Das Merkmal „Langanhaltende Dialoge gestalten“ ist eines der vier Sprachmerkmale der GrazIAS. Hier können Sie Ihr Wissen zum Merkmal weiter vertiefen. Die Lerneinheit ist wie folgt aufgebaut:1. Merkmal „Langanhaltende Dialoge gestalten“ der GrazIAS2. Fachtext: Mit Kindern langanhaltende Dialoge führen & Übung zum Fachtext3. Exkurs: Vortrag zum Thema „Gemeinsam denken mit Sprache“ (16:05 min)4. Videobeispiele (siehe Übungsblatt) & Übung zu den Videos5. Reflexions- und Praxisübungen
Als pädagogische Fachkraft begleiten und unterstützen Sie Kinder auf ihrem individuellen Lebens- und Bildungsweg. Dabei sollten die Interessen und Bedürfnisse der Kinder, ihre unterschiedlichen Ressourcen und der Wunsch nach Selbstentfaltung und Selbstwirksamkeit der Ausgangspunkt Ihrer pädagogischen Beobachtungen, Planungen und Aktivitäten sein. Hier können Sie ein Gespräch zwischen zwei Fachschüler:innen zum Thema Bildungsplan hören.Ein kleiner Hinweis: „Mi“ und „Jo“ sind fiktive Charaktere, die im Projekt „Praxisanleitung digital für Fachschüler:innen“ im Rahmen der „Fachkräfteoffensive für Erzieher:innen“ entstanden sind. Die beiden Charaktere befinden sich selbst gerade in der Erzieher:innen-Ausbildung und berichten deshalb exemplarisch von ihren Erlebnissen in der Praxisphase oder der Schulzeit.© Comics by Renate Alf
In der folgenden Methode geht es um die Aktivierung, Konzentration sowie Bewältigung gemeinsamer Aufgaben. Dabei geht es um einen humorvollen Umgang mit Herausforderungen, um das reflektieren von Gruppenprozessen zu entwickeln.
In dieser Präsentation werden die Gesprächsgrundlagen nach Rogers beschrieben und erläutert, wie Kommunikation so gelingen kann, dass Sie in der Zusammenarbeit mit Familien professionell Gespräche führen können.
Um ein Wort und seine Bedeutung verstehen und aktiv verwenden zu können, brauchen Kinder viel Zeit und viele Gelegenheiten, in denen sie das Wort wiederholt hören, erfahren und erprobt können. Spiel- und Alltagssituationen eröffnen zahlreiche Möglichkeiten, den Wortschatz von Kindern zu erweitern. Beispielsweise kann die pädagogische Fachkraft ihre eigenen Handlungen oder die der Kinder situationsangemessen versprachlichen, neue Begriffe einführen, wiederholen und festigen.Abhängig vom Spracherwerbsstand der Kinder setzt sie dabei einfache, konkret erfahrbare Begriffe oder abstrakte Begriffe ein. Neue Begriffe werden langsam und bewusst betont präsentiert, um den Kindern das Wahrnehmen der Lautstruktur eines Wortes zu ermöglichen. Damit Kinder die Bedeutung von (komplexen) Begriffen erfassen können, werden Wortbedeutungen z. B. durch Gegenstände, Bilder oder durch Impulse zum Explorieren und sinnlichem Erkunden veranschaulicht. Ebenso kann die pädagogische Fachkraft Eigenschaften und Merkmale beschreiben oder eine Verknüpfung zu bereits bekannten Begriffen herstellen.Die Lerneinheit zum Sprachmerkmal "Erfahrungsbasierte Wortschatzerweiterung" ist deshalb wie folgt aufgebaut:1. Merkmal „Erfahrungsbasierte Wortschatzerweiterung“ der GrazIAS2. Fachtext: Erfahrungsbasierte Wortschatzerweiterung & Übung zum Fachtext3. Videobeispiele (siehe Übungsblatt) & Übung zu den Videos4. Reflexions- und Praxisaufgaben
In dieser zweiteiligen Aufzeichnung des Online-Seminars zum Thema „Befähigende und stärkende Beratungsgespräche“ erhalten Sie eine Einführung in die Grundlagen ermächtigender Gesprächsführung auf der Basis der Salutogenese.Sie erfahren, wie Sie Vertrauen stärken können und wie dieses Vertrauen Ihren Gesprächspartner:innen hilft, Ressourcen wahrzunehmen, zu erschließen und zu nutzen. Denn: nur Ressourcen, die im Alltag für die einzelnen Menschen bedeutsam sind, werden genutzt – und nur genutzte Ressourcen unterstützen Entwicklung, Wachstum und Gesundheit bei pädagogischen Fachpersonen, Eltern und Kindern.Im ersten Teil lernen Sie das Konzept der Salutogenese kennen und verstehen. Sie beschäftigen sich mit der Entwicklung und Bemessung des Kohärenzsinns und erhalten einen Einblick in die Ressourcen- und Koheränzorientierte Beratung.
Im folgenden Methodenblatt geht es um die Konfliktlösung nach dem Harvard-Konzept. Ziel ist es eine Einigung zu erzielen, die für die beteiligten Konfliktparteien gut sind und ihre Interessen berücksichtigt.
Diese Checkliste dient der Planung des Freispiels. Sie können diese für Ihre eigenen (zukünftigen) geführten Aktivitäten als Methode und als Reflexions- und Transferaufgabe benutzen.
Hier finden Sie eine interaktive Lerneinheit (Web-Based-Training) zur Einführung in die Grazer Interaktionsskala für Kinder in den ersten sechs Jahren (GrazIAS Basis 0-6). Zeitumfang: ca. 60 Minuten. Der Zeitumfang kann jedoch auch nach individueller Bearbeitungsdauer abweichen, beispielsweise wenn Sie die Merkmale in Ruhe durchgehen und zu einem späteren Zeitpunkt einzelne Inhalte wiederholen möchten.Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
In diesem Video erfahren Sie, wie Sie mit KiDiT arbeiten können beziehungsweise wie Sie sich registrieren, freischalten und einloggen können.