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Sedaydemir

Die Meinung am Stimmtisch ist seit jeher die selbe: Das Volk hat nichts zu sagen und darf nur alle vier Jahre in die Wahlkabine, um mit einem Kreuz die Lage im Land zu bewerten. Doch stimmt das? Können wir ansonsten wirklich so wenig machen? Oder machen wir es uns damit nicht zu einfach und vergessen die vielen engagierten Mitbürger und Mitbürgerinnen, die sich in Bürger-Initiativen, NGOs oder in der Lokalpolitik einbringen, um ganz gezielt und direkt an politischen Veränderungen zu arbeiten? In der zweiten Folge re:sponsive sucht Raúl Krauthausen die Antworten auf diese Fragen: Dafür trifft Raúl zum einen die Aktivistin Lili Sommerfeld, die 2015 eine Initiative für die "Ehe für alle" gegründet hat. Außerdem reist Raúl nach Nürnberg und spricht dort mit Christopher, der sich klar gegen die "Ehe für alle" ausspricht. Und in Mainz trifft Raúl den YouTuber MrWissen2go alias Mirko Drotschmann und spricht mit ihm über die Möglichkeiten, sich bereits auf kommunaler Ebene in die Politik einzubringen und dort auch im Kleinen Dinge zu verändern.

Sedaydemir

Das Heft thematisiert Erfahrungen von Fremdsein und das Verlassen des Zuhauses aus ganz unterschiedlichen Gründen, z. B. wegen eines Arbeitsplatzwechsels, Trennung der Eltern, Flucht vor Krieg. Angesprochen werden sollen alle Kinder, ob mit oder ohne Fluchterfahrung. Wie leben Menschen mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten in einer Demokratie zusammen? Es soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Gleichberechtigung, Wahrung der Menschenwürde und Meinungsfreiheit die Basis für ein gedeihliches Miteinander in unserer Gesellschaft bilden. Anhand von Situationen aus dem Alltag der Kinder können Rechte und Pflichten des Einzelnen reflektiert und differenziert betrachtet werden.

Sedaydemir

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Parteienstaat. In ihrem politischen System spielen Parteien die zentrale Rolle: Sie bündeln Interessen, wandeln sie in Politik um und kontrollieren das Regierungshandeln anderer Parteien. Dieses im Grundgesetz festgelegte Prinzip steht jedoch zunehmend unter Druck: Zur "Parteienschelte", die es im deutschen Parteienstaat immer gab, gesellen sich Herausforderungen durch populistische Antiparteien sowie lauter werdende Rufe nach mehr direkter Demokratie. Gleichwohl –- oder gerade deshalb –- brauchen moderne Demokratien nach wie vor Parteien, so Everhard Holtmann. Er untersucht Strukturen und kulturelle Deutungsmuster, Handlungslogiken sowie historische Vorprägungen des Parteienstaates in Deutschland. Holtmann analysiert zudem, ob und inwiefern die Parteienkritik berechtigt ist. Er erläutert Fehlentwicklungen und Missverständnisse und erkundet Möglichkeiten, wie sich die Kluft zwischen Parteien und Zivilgesellschaft wieder schließen lässt.

Sedaydemir

Sicherheit zu gewährleisten ist eine der Kernfunktionen des Staates. Auf welchem Wege, mit welcher Prioritätensetzung und zu welchem Preis er diese Aufgabe erfüllen soll, ist besonders mit Blick auf das Inland eine zentrale Kontroverse in der politischen Auseinandersetzung. Auch im "Superwahljahr 2017" prägen diese Fragen den öffentlichen Diskurs.Dabei zeichnet sich die Dominanz der Vorstellung eines starken Staates mit weit reichenden Kontroll- und Eingriffsbefugnissen ab. Indes darf in einer liberalen Demokratie auch in Zeiten einer angespannten Sicherheitslage eine weitere staatliche Kernaufgabe nicht ins Hintertreffen geraten: der Schutz der Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger.

Sedaydemir

Machen uns Roboter in Zukunft überflüssig? Oder schaffen sie neue Freiräume? Gewiss ist, dass die Automatisierung der Arbeit, aktuell unter dem Schlagwort Industrie 4.0, unsere Arbeitswelt verändern wird. Wie Politik, Gesellschaft und Wirtschaft darauf reagieren, ist allerdings noch offen. Diskutiert wird im Zuge dessen auch über die Einführung einer sogenannten Robotersteuer, die die befürchteten negativen sozialen Effekte abmildern soll. Wir haben zwei Experten zum Thema um ihre Einschätzung gebeten.