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Frühe Bildung
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Redaktion edutags

Partizipationsqualität in Kindertagesstätten ist ein zentraler Aspekt von Prozessqualität. Kinder lernen in einer partizipativen Umgebung mit anregender Interaktion mehr und entwickeln sich emotional, sozial, sprachlich und kognitiv besser. Und: Beteiligung ist ein Kinderrecht. Zudem ist Partizipation der zentrale Baustein demokratischer Bildung in der frühen Kindheit. Der 16. Kinder- und Jugendbericht “Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter” betont, dass Fachkräfte die Aufgabe haben, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erzeugen und systematisch Gelegenheiten für Selbst- und Mitbestimmung insbesondere auch in Alltagssituationen zu schaffen. Kinder sollen sich als Personen erleben, deren Überzeugungen, Wünsche und Emotionen gesehen und deren Rechte respektiert werden. Grenzüberschreitungen müssen von Fachkräften erkannt, benannt und verhindert werden. Bisher gibt es kaum empirisches Wissen über Partizipationsqualität in Kindertagesstätten.

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In der vorliegenden Broschüre wird aufgezeigt, wie pädagogische Fachpersonen Essenssituationen sprachlich begleiten und eine gute Interaktionsqualität sichern können. Eine gesunde Ernährung in den ersten Lebensjahren ist für die körperliche Entwicklung und Gesundheit von Kindern bedeutsam. Dabei verändern sich Essgewohnheiten und der Nahrungsbedarf so stark wie in keiner anderen Lebensphase (Höhn, 2017). In Essenssituationen geht es aber nicht nur um die Befriedigung physiologischer Bedürfnisse. Alltags- und Pflegesituationen wie das gemeinsame Essen in Kinderkrippen und Kindergärten sind Situationen, in denen individuelle Bedürfnisse, soziale und kulturelle Bezüge wie auch räumliche, materielle und organisatorische Aspekte eng miteinander verwoben sind.

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Bildungssprache unterscheidet sich von Alltagssprache. In der alltagssprachlichen Kommunikationwird meist ein gemeinsamer Gesprächskontext fokussiert. Demgegenüber beziehen sich Texte und Gespräche in der Schule primär auf abstrakte Inhalte und Gegenstände, die nicht in der unmittelbaren Nähe sind, und damit andere sprachliche Formulierungen und einen differenzierteren Wortschatz verlangen (Lange & Gogolin, 2010; Brandt & Gogolin, 2016). In Situationen des Bauens und Konstruierens wird Bildungssprache in spezifischen Sprachhandlungen auch im elementarpädagogischen Bereich eingesetzt (Isler, Künzli, Wiesner & Ester, 2014): Beim Beschreiben oder Erklären von Phänomenen, beim Definieren von Sachverhalten oder beim Argumentieren. Diese Sprachhandlungen kennzeichnen sich durch Merkmale der stilistischen Konvention (z. B. Sachlichkeit, logische Gliederung, Präzision, etc.), grammatikalische Merkmale (z. B. komplexer Satzbau, Satzstrukturen, etc.) sowie lexikalische Merkmale (z. B. Eigenarten des Wortschatzes und der Wortbildung). Dieses Dokument gibt einen Einblick in die Gestaltung einer guten Interaktionsqualität im Kontext des Bauens und Konstruierens.

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Das Hinterlassen von Spuren als Zeichen individuellen Ausdrucks ist ein urmenschliches Grundbedürfnis. Wie Forscher:innen jüngst in Südfrankreich entdeckt haben, ritzten und zeichneten schon vor rund 37.000 Jahren Rentierjäger Figuren in Felswände, also ein paar tausend Jahre früher, als bisher angenommen. Bereits ein halbjähriges Kind ist fasziniert, wenn seine Hand eine Schmierspur auf dem Tisch im heruntergetropften Brei hinterlässt.Dieser Fachtext bietet Ihnen deshalb einen Einblick in den Bereich der "ästhetischen Bildung".

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Partizipationsqualität in Kindertagesstätten ist ein zentraler Aspekt von Prozessqualität. Kinder lernen in einer partizipativen Umgebung mit anregender Interaktion mehr und entwickeln sich emotional, sozial, sprachlich und kognitiv besser. Und: Beteiligung ist ein Kinderrecht. Zudem ist Partizipation der zentrale Baustein demokratischer Bildung in der frühen Kindheit. Der 16. Kinder- und Jugendbericht “Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter” betont, dass Fachkräfte die Aufgabe haben, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erzeugen und systematisch Gelegenheiten für Selbst- und Mitbestimmung insbesondere auch in Alltagssituationen zu schaffen. Kinder sollen sich als Personen erleben, deren Überzeugungen, Wünsche und Emotionen gesehen und deren Rechte respektiert werden. Grenzüberschreitungen müssen von Fachkräften erkannt, benannt und verhindert werden. Bisher gibt es kaum empirisches Wissen über Partizipationsqualität in Kindertagesstätten.

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Partizipationsqualität in Kindertagesstätten ist ein zentraler Aspekt von Prozessqualität. Kinder lernen in einer partizipativen Umgebung mit anregender Interaktion mehr und entwickeln sich emotional, sozial, sprachlich und kognitiv besser. Und: Beteiligung ist ein Kinderrecht. Zudem ist Partizipation der zentrale Baustein demokratischer Bildung in der frühen Kindheit. Der 16. Kinder- und Jugendbericht “Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter” betont, dass Fachkräfte die Aufgabe haben, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erzeugen und systematisch Gelegenheiten für Selbst- und Mitbestimmung insbesondere auch in Alltagssituationen zu schaffen. Kinder sollen sich als Personen erleben, deren Überzeugungen, Wünsche und Emotionen gesehen und deren Rechte respektiert werden. Grenzüberschreitungen müssen von Fachkräften erkannt, benannt und verhindert werden. Bisher gibt es kaum empirisches Wissen über Partizipationsqualität in Kindertagesstätten.