Hans Wocken: Rettet die Sonderschulen? - Rettet die Menschenrechte!
Ein Appell zu einem differenzierten Diskurs über Dekategorisierung
Inklusion: Behinderte Kinder lernen an Regelschulen besser
Von Oliver Trenkamp und Lena Greiner
Wenn sie Regelschulen besuchen, lernen behinderte Kinder laut einer neuen Studie mehr. Einige Eltern und Experten fürchten aber, andere Mitschüler könnten durch die Kinder mit Förderbedarf schlechter werden.
Inklusionsurteil in NRW: Wer muss den Schulbegleiter bezahlen?
Ein behinderter Junge besucht eine Regelschule, doch die hält ihn ohne individuelle Hilfe für nicht "beschulbar". Den Streit, wer den Inklusionshelfer bezahlen soll, hat nun ein Gericht entschieden.
"Inklusion ist keine Utopie"
Ein Debattenbeitrag von Jutta Allmendinger und Michael Wrase
Behinderte und nichtbehinderte Kinder in einer Klasse sind ein schwerer Fehler, sagen Kritiker. Diese Haltung ist gefährlich und schlicht falsch. Das gemeinsame Lernen gelingt, wenn es nur konsequent umgesetzt wird.
Gymnasiastin mit Downsyndrom: Lea mittendrin
Von Lena Greiner
Lea besucht die achte Gymnasialklasse, einen Abschluss wird sie nie machen: Die 14-Jährige hat das Downsyndrom. Experten, Lehrer und Eltern befürworten Inklusion - doch wie gehen Teenager mit behinderten Mitschülern um?
Inklusion - was geht und was geht nicht?
Inklusion:
Hervorrragend!
NRW Forum 2014
Dieser nun von uns auf Deutsch vorgelegte Index für Inklusion stellt mit seinen ausgearbeiteten Materialien einen Fundus dar, aus dem Schulen schöpfen können, die sich als "Schule für alle Kinder", integrative oder inklusive Schulen verstehen, wenn sie vor der verordneten oder selbst gestellten Aufgabe der Selbstevaluation stehen# So muss nicht jede Schule das Rad der Schulentwicklung wieder völlig neu erfinden#<br>Quelle: <a href="http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/" target="_blank">learn:line</a>
Tolles Medium
Steffi und Paul sind die "Neuen". Beide sind anders als die anderen Schüler. Das Mädchen ist intelligent und sitzt im Rollstuhl, der Junge ist geistig zurückgeblieben. Die Neuankömmlinge sollen in die 9. Klasse der Rousseau-Gesamtschule inkludiert werden. Was heißt das für die Mitschüler, die Lehrer, die Eltern und für die beiden jungen Menschen selbst? Klassenleiter Albert, der fest an das Inklusionsprogramm der Schule glaubt, versucht alles Menschenmögliche. Doch die zynische Steffi tyrannisiert ihre Mitschüler verbal und gibt sich kaum Mühe im Unterricht - während der zurückgebliebene Paul sich anstrengt, aber wegen seiner langsamen Auffassungsgabe nur wenig erreicht. Zudem stellen sich sowohl überforderte Lehrer als auch besorgte Eltern gegen das Projekt. Sie glauben, dass Steffi und Paul andere, weiter fortgeschrittene Schüler in ihrer Entwicklung bremsen. Die Atmosphäre ist angespannt und das nicht nur in der Schule. Dann kommt es zu einem Zwischenfall... Der Oscar-nominierte Regisseur Marc-Andreas Bochert erzählt das brandaktuelle Bildungsthema "Inklusion" als eine Geschichte von zwei behinderten Jugendlichen, die gleichzeitig auch zum Psychogramm eines idealistischen Lehrers, seiner Frau, sowie der betroffenen Eltern wird. Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, zwischen Anspruch und Realität, zwischen Wollen und Können tritt mitunter schmerzhaft zutage. (Nach ARD) Schlagworte: Inklusion, Schulalltag, Behinderung, Handicap, UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Barrieren, Toleranz, Empathie<br>Quelle: <a href="http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/" target="_blank">learn:line</a>
Am Rand zu stehen ist schrecklich
Von Fleischhauer, Jan und Friedmann, Jan
Der Erziehungswissenschaftler und Inklusionskritiker Bernd Ahrbeck über die Scheu, behinderte Menschen behindert zu nennen, und die emanzipative Kraft des Leistungsprinzips