Europäische Kleidermode (1450–1950)
Dieser Artikel thematisiert Mode als Transferleistung in europaweiten gesellschaftlichen Prozessen zwischen 1450 und 1950, so in der Körper- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters, der westeuropäischen Identitätsbildung (16. Jahrhundert), der Herausbildung des vestimentären Codes aristokratischer Eliten, dann bürgerlicher Mittelschichten insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert und in der Theatralisierung des Lebens im höfischen Festwesen. Dank der Vormachtstellung der bürgerlichen Schichten seit Ende des 18. Jahrhunderts wird die bürgerliche Mode normgebend für alle Schichten und Gruppen. Mit der Betonung von Funktionalität und körperlicher Beweglichkeit trägt sie zur Modernisierung des Körperbildes bei und schafft und verstärkt gleichzeitig Stratifikationsmodelle in Bezug auf Geschlecht, Konsum und gesellschaftliche Distinktion. In Europa oszillierte Mode seit dem Mittelalter zwischen dem Eigenen und dem Fremden, zwischen der Heterogenität der Städte, Regionen und Nationen, einer europäischen Identitätsbildung und der Abgrenzung vom nicht-europäischen Anderen.
Spätmittelalter, Renaissance
Mode im 16. Jahrhundert Die Tudors und das Elisabethanische Zeitalter
Die Tudors und das Elisabethanisch Zeitalter - Mode im 16. Jahrhundert. Kleidung, Handschuhe, Accessoires und Schnittmuster!
SonettGrundtypen
teachSam-Arbeitsbereich Lyrik
Shakespeare "doth bestride the narrow world" of the English Renaissance "like a colossus," leaving his contemporaries "walk under his large legs and peep about" to find themselves in "dishonourable graves." This course aims in part to correct this grave injustice by surveying the extraordinary output of playwrights whose names have largely been eclipsed by their more luminous compatriot: Marlowe, Jonson, Webster, and Ford, among others. Reading Shakespeare as just one of a group of practitioners -- many of whom were more popular than him during and even after his remarkable career -- will restore, I hope, a sense not just of the richness of English Renaissance drama, but also that of the historical and cultural moment of the English Renaissance itself. This course will examine the relationship between theatre and society through the lens of the drama produced in response to these changes. However, we will not try to map the progress of drama directly onto the social world, as if the former can simply read off the latter. Rather, focusing on discrete issues and problems, we will try to understand the ways in which a particular text not only reflects but responds to and shapes aspects of the culture from which it derives, developing an aesthetic that actively engages its world. The topics addressed over the course of the semester will be wide-ranging but will include: gender and class dynamics in Renaissance society; money, trade, and colonialism; the body as metaphor and theatrical "object"; allegory and aesthetic form; theatricality and meta-theatricality; the private and the public.
Englisch, Klasse 11, Unterrichtsreihe: Macbeth, Shakespeare. Die Schüler_innen stellen die Entwicklung von Macbeths Charakter in einer Fotogallerie dar. Die Fotos nehmen sie im Unterricht mit dem Smartphone auf. Die digitale Fotogallerie ist veränderbar und kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden.
Interview mit Regina Schulz zu ,,Digitale Schule heute und morgen" Wie sehen digitale Schulen heute und morgen ganz konkret aus? Über welche Hardware
Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Zunächst muss man sich klar machen, dass Shakespeare seine Texte nicht als Lesetexte,
sondern als Theatertexte verfasst hat. Und dies für Schauspieler, die keine üppige
Bühnenausstattung zur Verfügung hatten oder über die Technik Effekte einbringen konnten.
Es war alles in den Text gepackt, von der Tages- und Jahreszeit über die Beziehung zwischen
den Figuren bis hin zur Seelenlage jeder einzelnen Rolle. Entsprechend komplex sind diese
Texte geworden. Fast die komplette Regieanweisung fand man in den Dialogen. Auf- und
Abgänge gab Shakespeare immer vor.
Eine Bedeutung als literarische Texte erhielten seine Stücke erst mit den Jahren, nach seinem
Tod.