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Professionalisierung durch Aus- und Weiterbildung
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Redaktion edutags

Gute Qualität in elementarpädagogischen Einrichtungen hat viele Facetten und zeigt im pädagogischen Alltag vielfältige Gestaltungsspielräume. In dem vorliegenden Begleitheft wollen wir die Qualität im Bereich der frühen mathematischen Bildung ins Zentrum stellen und dabei auf den Erwerb der Bildungssprache fokussieren, welche für den Erfolg in unserem Bildungssystem besonders relevant ist. Frühe mathematische Bildung ist im pädagogischen Kindergartenalltag präsent: Es wird häufig gezählt, sortiert, geteilt und dies in unterschiedlichsten Varianten. Frühe mathematische Bildung umfasst aber noch mehr. So werden neben den prozessbezogenen Kompetenzen (Problemlösen, Kommunizieren, Argumentieren, Darstellen und Modellieren) die Inhaltsbereiche „Zahlen und Operationen“, „Größen und Messen“, „Raum und Form“ sowie „Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit“ unterschieden; „Muster und Strukturen“ gilt dabei als mathematischer Querschnittsbereich. Ihre ersten Erfahrungen mit mathematischen Konzepten und Inhalten sammeln Kinder schon vor dem Besuch elementarpädagogischer Einrichtungen. Ihr mitgebrachtes Vorwissen und ihre Kompetenzen im Bereich der frühen mathematischen Bildung können dabei sehr unterschiedlich sein (Fuson et al., 2015; Klibanoff et al., 2006).

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Arbeitsmaterial für Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Teamsitzungen & Elternabende. Im Projekt entwickelten Begleitheft werden 10 Schritte zur alltagsintegrierten sprachlichen Bildung vorgestellt. Diese 10 Schritte bestehen aus einem einleitenden Kapitel zur Thematik, fünf Strategien für die alltägliche sprachliche Bildung, drei Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis und einem Schlusskapitel zur Qualitätssicherung. Die Kapitel können von den pädagogischen Fachpersonen, in kleinen Dosen, erarbeitet werden, bauen jedoch aufeinander auf. Das Begleitheft mit dem dazugehörigen Filmmaterial bildet eine Brücke zwischen der Theorie und der pädagogischen Praxis. In der Beschreibung jedes einzelnen Schrittes geht zunächst eine theoretische Aufbereitung aktueller wissenschaftlicher Grundlagen und Forschungserkenntnissen voraus. Neben dem Theorieteil finden Sie Vorschläge für Workshops zu den Filmen. Diese geben den einzelnen Fachpersonen bzw. Teams die Möglichkeit, sich interaktiv und reflexiv mit den Informationen der theoretischen Inputs auseinanderzusetzen. Des Weiteren finden sich Praxisideen, die zur Erprobung der jeweiligen Strategie in der Praxis gedacht sind. Immer wieder kann die eigene Praxis anhand einer dazugehörigen Checkliste überprüft werden. Das Filmmaterial beinhaltet Anzahl Filme zu einer guten alltagsintegrierten sprachlichen Bildung aus der Kindergartenpraxis, die den einzelnen Schritten zugeordnet sind. Diese stehen Ihnen in kommentierter und unkommentierter Version auf der Homepage zu Verfügung. Als Expertinnen unterstützten uns Prof.in Dr.in Franziska Vogt und Dr.in Susanne Grassmann.

Redaktion edutags

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Wirkung einer entsprechenden Weiterbildung zur Verbesserung der Interaktionsqualität und analysiert, ob durch den Besuch des Hochschullehrgangs „Alltagsintegrierte Sprachförderung“ – der im Sommersemester des Studienjahres 2020/21 initiiert wurde – Effekte in der Interaktionsqualität (sowohl subjektiv eingeschätzt als auch beobachtet) festgestellt werden können. In dem nun vorliegenden Bericht sollen die Ergebnisse der längsschnittlichen Untersuchung der Interventions- und Kontrollgruppe abgebildet und diskutiert werden.

Redaktion edutags

Gute Qualität in elementarpädagogischen Einrichtungen hat viele Facetten und zeigt im pädagogischen Alltag vielfältige Gestaltungsspielräume. In dem vorliegenden Begleitheft wollen wir die Qualität im Bereich der frühen mathematischen Bildung ins Zentrum stellen und dabei auf den Erwerb der Bildungssprache fokussieren, welche für den Erfolg in unserem Bildungssystem besonders relevant ist. Frühe mathematische Bildung ist im pädagogischen Kindergartenalltag präsent: Es wird häufig gezählt, sortiert, geteilt und dies in unterschiedlichsten Varianten. Frühe mathematische Bildung umfasst aber noch mehr. So werden neben den prozessbezogenen Kompetenzen (Problemlösen, Kommunizieren, Argumentieren, Darstellen und Modellieren) die Inhaltsbereiche „Zahlen und Operationen“, „Größen und Messen“, „Raum und Form“ sowie „Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit“ unterschieden; „Muster und Strukturen“ gilt dabei als mathematischer Querschnittsbereich. Ihre ersten Erfahrungen mit mathematischen Konzepten und Inhalten sammeln Kinder schon vor dem Besuch elementarpädagogischer Einrichtungen. Ihr mitgebrachtes Vorwissen und ihre Kompetenzen im Bereich der frühen mathematischen Bildung können dabei sehr unterschiedlich sein (Fuson et al., 2015; Klibanoff et al., 2006).