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Chemieunterricht
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Chemie ist eines der uninteressanteren Fächer, finden deutsche Schüler. Langweilig, unverständlich und nutzlos. Um diesem Desinteresse und den negativen Einstellungen, die oft eng mit einer großen fachlichen Unwissenheit verbunden sind, entgegenzutreten, will das Forschungsprojekt „Chemie im Kontext“, Schülerinnen und Schüler mit neuen Unterrichtskonzepten überzeugen.

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Die N-ERGIE Schulinformation bringt jungen Menschen das Thema Energiesparen, Umwelt- und Wasserschutz näher. Lehrer, Schüler und Eltern werden zu Besichtigungen, Exkursionen und Veranstaltungen eingeladen, die als Ergänzung zum Sachkunde-, Hauswirtschafts-, Biologie-, Physik und Chemieunterricht geeignet sind. Auf diesen Seiten erhalten Lehrerinnen und Lehrer Unterstützung in Ihrer täglichen Projekt- und Schularbeit. Neben dem Verleih von Videos zum Thema Energie und Wasser oder Verleih von Strommessgeräten, Lampenkoffer, Solarkoffer etc. gibt es computerunterstützte Lernseiten zu den Themen: Strom und Wasser.

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Chemie im Kontext ist ein Projekt zur Weiterentwicklung des Chemieunterrichts. In fast allen Bundesländern arbeiten Chemielehrkräfte in regionalen Arbeitsgruppen (»Schulsets«) zusammen. Sie entwickeln, begleitet durch Kollegen und Kolleginnen aus den Schulbehörden sowie durch Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker, neue Unterrichtseinheiten für den Chemieunterricht– nach und nach für alle Klassenstufen und Schultypen.
Die Einheiten basieren auf der Unterrichtskonzeption von Chemie im Kontext: Ausgangspunkt einer Unterrichtseinheit ist ein lebensweltlicher Kontext, anhand dessen die Bedeutung der Chemie für das tägliche Leben deutlich wird. An diesem Kontext werden chemische Fachinhalte entwickelt und auf Basiskonzepte, die allen chemischen Fragen zugrunde liegen, rückgeführt. Der Unterricht kennzeichnet sich durch möglichst große methodische Vielfalt und erfolgt in vier Phasen.

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„Chemie im Kontext“ war der erste Schulversuch in der Reihe mit „Physik im Kontext“ und „Biologie im Kontext“, der konsequent an die Erfahrungen und das Vorwissen von Kindern und Jugendlichen anschloss. Dieses Projekt wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften in Kiel (IPN) durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Im vorliegenden Artikel wird der Frage nachgegangen, was sich im Verlauf der vergangenen vier Jahre seit dem Projektstart verändert hat. Die wichtigsten Ergebnisse: Die Lehrkräfte sind motivierter, das Interesse am Chemieunterricht ist gestiegen und es gibt eine Reihe von neuen Doktorarbeiten über die Didaktik der Chemie.

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Die Zitrone taucht als Thema im Chemieunterricht in der Schule bisher kaum auf. Dies ist eigentlich sehr schade, denn mit Zitronen und ihren Inhaltsstoffen kann man - wie diese Webseite zeigen soll - eine interessante und für alle Klassen- sowie für alle Schulstufen geeignete Chemie betreiben.
Der große Vorteil dieses Themas liegt zunächst darin, dass Zitronen jedem Schüler bekannt sind. Andererseits verbergen sich in den Inhaltsstoffen der Zitrone Eigenschaften, mit denen man Schüler überraschen kann. Die Palette reicht von der Citronensäure selbst über Lösemittel, Duftlampen, Zitronenbatterie, Rostentferner, Geheimtinte, Komplexbildner, Blutgerinnung, Karies bis zum Vitamin C. Die Zitrone ist somit ein wichtiger Lieferant nachwachsender Rohstoffe und eignet sich deshalb hervorragend, um in diese umweltschonende Technologie einzuführen. Zudem bietet dieses Thema den Schülern die Möglichkeit, einige einfache Versuche auch zu Hause durchzuführen und somit ihre Eltern und Geschwister an der eigenen Überraschung teilhaben zu lassen.
Auch bietet die Zitrone Möglichkeiten zum fächerübergreifenden Unterricht. Deshalb gibt es auf dieser Webseite auch eine Reihe von Ausflügen zu anderen Wissenschaften wie Biochemie, Biologie und Medizin.
Obwohl es sich anbietet, das Thema “Chemie rund um die Zitrone“ als Klassenstufen übergreifendes Projekt zu behandeln, ist es aber auch möglich, einzelne Bereiche dieses Themas im Rahmen des normalen Chemieunterrichts zu behandeln. Beispiele sind “Saure und alkalische Lösungen“. Hier spielt der Aspekt der schwachen Säuren eine Rolle; deshalb sind Verbindungen zum Massenwirkungsgesetz herstellbar. Die Citronensäure kann als Exempel für das in NRW gewünschte Sonderthema “Organische Säuren“ zur Organischen Chemie in der Sekundarstufe I genutzt werden. Auch bei Themenkreisen wie der Elektrochemie oder auch der Komplexchemie sollte die Zitrone eine Rolle spielen. Was wäre ein Kurs zum Thema Biochemie ohne Kenntnisse zur Citronensäure?