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Kindergarten
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Redaktion edutags

Dies ist ein Interviewpodcast mit Catherine Walter-Laager. Würden wir einen Kindergarten von Grund auf neu planen - wie sähe er idealerweise aus? Catherine Walter-Laager ist gelernte Kindergärtnerin und jetzt Professorin an der Uni Graz. Sie erklärt, warum Österreich weit vom Ideal entfernt ist - und es theoretisch recht einfach wäre, das deutlich zu verbessern.

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Musik und musikalische Momente begleiten Kinder wie Erwachsene in ihrer Alltagswelt. Kinder produzieren Töne auf verschiedenen Höhen, erfreuen sich an Klängen, lassen sich durch Musik faszinieren oder auch beruhigen. Im deutschsprachigen Kulturraum sind Musikaktivitäten der ersten Bildungsjahre aber wenig verankert. Dies steht ganz im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, in welchen Musikaktivitäten längst in Konzepte und Leitlinien des frühkindlichen Bildungsbereichs integriert sind (Stadler Elmer, 2013). Hier setzt das Projekt «MumiK» – Musizieren mit Kindern – an. Es beforscht das kindliche Muszieren in den ersten Bildungsjahren im institutionellen Rahmen. Die Stichprobe umfasst 5 Kitas und 3 Kindergärten des deutschen Sprachraums. Neben Erkenntnissen aus der Literatur, stellen Interviews und halbstandardisierte musikalische Praxissequenzen die Datenbasis der Untersuchung dar. Die Auswertung umfasst den vorliegenden Bericht sowie Filmaufnahmen der verschiedenen didaktischen Settings im Altersvergleich. Die Analysen der Daten zeigten, dass eine musikalische Förderung der Kinder in den ersten Bildungsjahren im institutionellen Rahmen leicht zu bewerkstelligen ist. Bereits die kleinen Kinder musizieren erfolgreich, wenn sie die Möglichkeit dazu erhalten und viele Wiederholungen stattfinden können. Sie lernen durch Imitation und soziale Interaktionen. Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren gelingt es bereits nach wenigen Durchgängen im sozialen Kontext verschiedene Parameter zu koordinieren.

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In der vorliegenden Broschüre wird aufgezeigt, wie pädagogische Fachpersonen Essenssituationen sprachlich begleiten und eine gute Interaktionsqualität sichern können. Eine gesunde Ernährung in den ersten Lebensjahren ist für die körperliche Entwicklung und Gesundheit von Kindern bedeutsam. Dabei verändern sich Essgewohnheiten und der Nahrungsbedarf so stark wie in keiner anderen Lebensphase (Höhn, 2017). In Essenssituationen geht es aber nicht nur um die Befriedigung physiologischer Bedürfnisse. Alltags- und Pflegesituationen wie das gemeinsame Essen in Kinderkrippen und Kindergärten sind Situationen, in denen individuelle Bedürfnisse, soziale und kulturelle Bezüge wie auch räumliche, materielle und organisatorische Aspekte eng miteinander verwoben sind.

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Die SARS-CoV2-Pandemie mit den verbundenen Maßnahmen wirkt sich seit über einem Jahr auf das gesamte Kindergarten- und Krippensystem und somit auch auf die Familien von Kindergarten- und Kinderkrippenkindern aus. Das ICKE-Projekt (Internationale Corona-Kita-Erhebung) ist ein internationales Kooperationsprojekt zwischen der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin Berlin und dem Internationalen Zentrum für Professionalisierung der Elementarpädagogik (PEP) der Universität Graz mit den Standorten Graz und Berlin. In dieser Studie wurden im Rahmen von zwei Onlinebefragungen (gerichtet an Familien und Kita-Leitungen bzw. Leitungen von Kindergärten oder Krippen) die Verbreitung und Auswirkungen der Covid-19-Infektionen in Kitas, Krippen und Kindergärten in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der zweiten Welle (August 2020 bis Januar 2021) untersucht. Die Befragungen fanden von Ende Januar bis März 2021 statt.