Diese Unterrichtseinheit führt vom Bohr-Sommerfeld Modell des Wasserstoffatoms und der de-Broglie-Theorie bis hin zum einfachen Hückel-Molekülorbitalmodell für aromatische Moleküle. Die Einsatzmöglichkeiten des Computers sind vielfältig: Interaktive Java-Applets, Molekülbetrachter und Computeralgebrasysteme verhelfen dem abstrakten Thema zu mehr Anschaulichkeit. Die Schülerinnen und Schüler sollen das Prinzip der `Linear Combination of Atomic Orbitals` (LCAO) kennen lernen. Den einzig schultauglichen Ansatz für diesen Zweck bietet die einfache HMO-(Hückel-Molekülorbital-)Theorie. Sie erlaubt einen Einblick in die Ergebnisse der theoretischen Chemie, ohne in deren komplexe Rechenverfahren eintauchen zu müssen. Material steht zum Download zur Verfügung.
Der Versuch - wenn möglich: der Schülerversuch - ist die `Königsdisziplin` des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Aber es gibt auch durchaus gelungene Beispiele für den integrativen Einsatz von `alten` und `neuen` Medien, die auch Experimentierfans nicht links liegen lassen sollten! Der Grundsatz vom Schülerversuch als wertvollstem Gut des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist vielleicht der sehr ehrenwerte Grund für die Zurückhaltung vieler Kolleginnen und Kollegen beim Einsatz neuer Medien im Chemieunterricht. Im Internet finden sich jedoch einige - zudem auch noch kostenfreie - Materialien mit dem Prädikat `Besonders wertvoll`, die sich im Unterricht für eine Symbiose zwischen Praxis und Spiel mit der virtuellen Realität geradezu aufdrängen. Material steht zum Download zur Verfügung.
Virtuelle Experimente können Schüler- und Demonstrationsversuche im Chemie-Unterricht zwar nicht ersetzen, aber sie können eine sinnvolle Ergänzung und Abwechslung darstellen. Vor allem dann, wenn Reaktionen durchzuführen sind, bei denen es zur Sache geht. Zum Beispiel bei der Chlorknallgasreaktion. Die Chemie-Didaktik der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg bietet eine virtuelle Darstellung von Chlorwasserstoff als dynamische und interaktive Flash-Animation an. Material steht zum Download zur Verfügung.
Virtuelle Experimente mit realitätsnahem Design, inhaltlich untermauert mit Erklärungsmodellen aus dem Teilchenbereich und überprüfbar durch einfache reale Versuche, machen auch weniger spektakuläre Aspekte der Chemie interessant - wie zum Beispiel die Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit. Die Chemie-Didaktik der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg hat zu diesem Thema Unterrichtsmaterialien mit dem Qualitätsmerkmal `interaktiv` entwickelt und im Internet veröffentlicht. Der technisch und grafisch gut aufbereitete Stoff ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine weitgehend eigenständige Erarbeitung der Inhalte. Alle Darstellungen sind übersichtlich und ansprechend gestaltet. Ihre Funktionalität erschließt sich intuitiv. Material steht zum Download zur Verfügung.
Virtuelle Experimente mit realitätsnahem Design, inhaltlich untermauert mit Erklärungsmodellen aus dem Teilchenbereich und überprüfbar durch einfache reale Versuche, machen auch weniger spektakuläre Aspekte der Chemie interessant - wie zum Beispiel die Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit. Die Chemie-Didaktik der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg hat zu diesem Thema Unterrichtsmaterialien mit dem Qualitätsmerkmal `interaktiv` entwickelt und im Internet veröffentlicht. Der technisch und grafisch gut aufbereitete Stoff ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine weitgehend eigenständige Erarbeitung der Inhalte. Alle Darstellungen sind übersichtlich und ansprechend gestaltet. Ihre Funktionalität erschließt sich intuitiv. Material steht zum Download zur Verfügung.
Wikipedia ist eine internationale mehrsprachige Wissensenzyklopädie. Hier kann jeder mitmachen und eigene Artikel im Internet veröffentlichen. Im Rahmen kleiner Projekte stellen Lernende ihr Wissen anderen zur Verfügung und vertiefen und festigen - ganz nebenbei - ihre eigenen Kenntnisse. Diese Unterrichtsanregung zeigt, wie das im Fach Chemie aussehen kann. Material steht zum Download zur Verfügung.
Nach dem ersten Jahr Chemieunterricht mit vielen Experimenten erwartet die Lernenden mit dem Thema `Atombau` ein rein theoretisches Gebiet, welches aufgrund des Modellbegriffs schwierig zu verstehen und - zumindest anfangs - auch nicht so besonders attraktiv erscheint. Lässt man die Schülerinnen und Schüler jedoch mit dem hier vorgestellten Lernprogramm selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten, so tun sie dies sehr konzentriert und mit großer Begeisterung. Die Struktur des kostenlosen Lernprogramms zum Kern-Hülle-Modell ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, die Lerngeschwindigkeit und teilweise auch den Lernweg individuell zu bestimmen. Außerdem sind beliebig häufige Wiederholungen des Programms zur Vertiefung und Festigung der Inhalte am heimischen Rechner möglich. Material steht zum Download zur Verfügung.
myPSE ist ein freies elektronisches Periodensystem, das in die eigene Homepage eingebaut werden kann und zum Download zur Verfügung steht. Es enthält Daten zu allen Elementen und einige interaktive Features wie die Anzeige der Aggregatszustände bei beliebigen Temperaturen.
Gute Basisinfos mit verlinkten Versuchen.
Hintergrundinformationen, Unterrichts- und Studienmaterialien zu den Grundlagen der Chemie und Technologie sowie zur Wirkung von Spreng- und Kampfstoffen.
Im Mittelpunkt eines effektiven Chemieunterrichts steht das Experiment als wichtigstes apersonales Medium. Dennoch existieren gegenüber den chemischen Versuchen verschiedene Vorbehalte. Dazu gehört, dass chemische Experimente als gefährlich gelten.
Der Vorbehalt gegenüber chemischen Experimenten ist aber nur dann richtig, wenn elementare Sicherheitsvorschriften verletzt werden. Deshalb findet man gerade im Schullabor häufig Anlaß und Gelegenheit, sich über den Arbeitsschutz Gedanken zu machen. Dies sollte auch bei der Gestaltung von Unterrichten einfließen:
- Lehrer und Schüler können die Anweisungen zum Betrieb eines sicheren Schullabors selbst zusammenstellen oder bei Zeitmangel anhand von Folien durchgehen.
- Wichtig ist auch, sich mit Hilfe von Zeitungstexten, die von realen Unfällen aus Schule oder häuslicher Umgebung der Schüler berichten, der Vielfalt von Gefahren bewußt zu werden und zusammen mit den Schülern Strategien gegen diese Gefahren und deren Folgen zu entwickeln.
- Als Unfall gilt mittlerweile auch die Freisetzung von umweltschädigenden Stoffen. Umweltbewußtsein muss deshalb auch in der Schule entwickelt werden. Dabei trägt der Lehrer als Vorbild eine außerordentliche Verantwortung. So, wie dieser mit Chemikalien, Energie und Abfällen umgeht, werden es auch die Schüler tun.
- Bei Tests und Wiederholungen sollte (soweit Tests überhaupt noch möglich sind) mindestens eine Frage zur Sicherheit gestellt werden.
Für die praktische Arbeit gilt ganz besonders: Auch wenn Sie meinen, einen gefährlichen Versuch zu beherrschen, dürfen Sie sich niemals sicher fühlen und nachlässig werden. Man darf vor dem Experimentieren auch keine Angst haben, darf aber niemals den Respekt davor verlieren!
Zu dieser Webseite:
Wir wollen hier kein Lehrbuch zur Sicherheit im chemischen Labor vorlegen, auch kein Buch zum Umgang mit Gefahrstoffen. Dazu haben wir in der Literaturliste Beispiele zusammengestellt. Die Webseite soll vielmehr aufzeigen, wie Unfälle im Experimentalunterricht entstehen und wie man sie vermeiden kann. Wie immer ist die Darstellung subjektiv und exemplarisch; es soll daher kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.
Wir wollen vielmehr zum Nachdenken anregen, um Sicherheitsbewußtsein bei Lehrern der Naturwissenschaften und deren Schülern zu wecken und zu schärfen.
Für Schauexperimente werden sie gerne benutzt - Reaktionen mit oszillierendem Verlauf. Was antwortet man aber neugierigen Schülerinnen und Schülern auf die Frage nach der Ursache für den in regelmäßigen Zeitabständen zu beobachtenden Farbumschlag? Die Theorie des chemischen Gleichgewichtes hilft hier nicht weiter - im Gegenteil, handelt es sich bei den oszillierenden Reaktionen doch zumeist um Systeme weitab vom Gleichgewicht. Am Beispiel einer Belousov-Zhabotinsky-Reaktion wird ein Einstieg in dieses Thema gewagt, wobei auch die informatische Modellierung nicht zu kurz kommt. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem unter Windows ausführbare Simulationen sowie Excel-Dateien. Ein Video zum Verlauf einer oszillierenden Reaktion wird zur Verfügung gestellt, aber natürlich darf die Demonstration einer realen Belousov-Zhabotinsky-Reaktion nicht fehlen. Material steht zum Download zur Verfügung.