Prozentrechnen ist ein wichtige Rechenart für das alltägliche Leben. Anhand lebensnaher Situationen und zweisprachig (Lernende wählen zwischen russisch und deutsch) werden in diesem Lernmodul Grundkenntnisse vermittelt. Das Lernmodul verfügt über Lernziele, Übungen und Lernzielkontrollen und wird eingebunden in einer Lernplattform gratis angeboten: In wenigen Minuten richten Lehrende für das Lernmodul einen Kurs ein. Im Kurs nutzen Lehrende und Lernende die Funktionalitäten einer virtuellen Lernumgebung (Forum, Notizen etc.) und erhalten differenzierte Rückmeldungen zum Lernstatus.
Hier können Sie Amüsantes und Ernsthaftes über das mathematische Leben, das mathematische Universum und ``den ganzen Rest´´ erfahren. Per Mail können beliebige Fragen zur Mathematik gestellt werden. Vorgestellt wird z.B. das Virtuelle Freiberger Museum mit Bildern zu ``Mathematik und Kunst´´, zahlreiche Bücher zur Mathematik (populärwissenschaftliche Literatur) und Antworten auf die Frage ``Was ist Mathematik ?´´ Außerdem wird eine ausführliche Linksammlung zur Mathematik für Schüler und Lehrer präsentiert, übersichtlich in diverse Themenbereiche (u.a. Schulmathematik, Aufgaben, Software, Wettbewerbe, Bücher, Unterhaltsames) eingeteilt und je mit Kurzbeschreibungen versehen.
Um Schülerinnen und Schülern Fächer übergreifend Leben, Ideen um Werk und Mythos Albert Einsteins auch mithilfe der neuen Medien vielfältig und anschaulich nahe bringen zu können. Die Links führen zunächst zu einer kurzen Vorstellung der Unterrichtseinheiten und von dort in die einzelnen Fachportale bei Lehrer-Online, in denen die vollständigen Artikel und Materialien zu finden sind.
Die Erdatmosphäre setzt sich zu mehr als 99,9 Prozent aus den Gasen Stickstoff, Sauerstoff und Argon zusammen - Ozon kommt lediglich als Spurengas vor. Dennoch ist es von großer Bedeutung für das Leben und das Klima auf der Erde: Das Spurengas spielt nämlich eine zentrale Rolle als Weichensteller für physikalische Strahlungsprozesse, chemische Reaktionen und für die Dynamik der Luftmassen in der Erdatmosphäre. Material steht zum Download zur Verfügung.
Mithilfe des Computers lassen sich überraschend einfach dreidimensionale Molekülmodelle generieren, die nicht nur als bloße `eyecatcher` beeindrucken, sondern Strukturen und Eigenschaften der Teilchen interaktiv `begreifbar` machen. Die für das Basteln virtueller Moleküle erforderliche Software (zum Beispiel ChemSketch) ist für den Schulgebrauch voll tauglich und im Internet frei verfügbar. Ein kleines - ebenfalls kostenloses - Plugin (Chime) und eine einfache Scriptsprache (RasMol) ermöglichen es, die Eigenbau-Moleküle in html-Dokumente einzubinden und zu virtuellem Leben zu erwecken. Dieser Artikel beschreibt am Beispiel des Glycerins, wie Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Unterrichtsprojekts eine eigene Website mit einer interaktiven Molekül-Animation erstellen. Material steht zum Download zur Verfügung.
Die Lanthanoiden, auch Seltenerdmetalle genannt, sind gerade im Chemieunterricht ein äußerst seltenes Thema. Die Seite informiert über Eigenschaften und Anwendungsbereiche der Elemente Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium und verdeutlicht ihre große Bedeutung für das tägliche Leben. Zunächst werden Entdeckungsgeschichte, Vorkommen, Gewinnung, Trennung und Eigenschaften der Elementgruppe sowie die Lanthanoidenkontraktion und die 4f-Orbitale erklärt. Ein Abschnitt beschäftigt sich mit den Anwendungen der Lanthanoide: MiniDisc, Mischmetall, Glasherstellung, Magnettechnologie, Lasertechnologie und Leuchtstoffe. Beschrieben werden die Experimente: Fällung der Lanthanide mit Natronlauge, Fällung der Lanthanide als Oxalate, Redoxtitration mit Cer(IV)-sulfat, Nachweis von Alkoholen mit Cerammonium-Reagenz, Oszillierende Reaktion des Ascorbinsäure/Cer/Bromat-Systems, Oszillierende Reaktion der Citronensäure und Oszillierende Reaktion der Malonsäure mit Bromat und Cer.
Hintergründe zur Bedeutung des Wassers für das Leben auf der Erde. Dazu über 70 Experimentiervorschläge.
Chemie im Kontext ist ein Projekt zur Weiterentwicklung des Chemieunterrichts. In fast allen Bundesländern arbeiten Chemielehrkräfte in regionalen Arbeitsgruppen (»Schulsets«) zusammen. Sie entwickeln, begleitet durch Kollegen und Kolleginnen aus den Schulbehörden sowie durch Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker, neue Unterrichtseinheiten für den Chemieunterricht– nach und nach für alle Klassenstufen und Schultypen.
Die Einheiten basieren auf der Unterrichtskonzeption von Chemie im Kontext: Ausgangspunkt einer Unterrichtseinheit ist ein lebensweltlicher Kontext, anhand dessen die Bedeutung der Chemie für das tägliche Leben deutlich wird. An diesem Kontext werden chemische Fachinhalte entwickelt und auf Basiskonzepte, die allen chemischen Fragen zugrunde liegen, rückgeführt. Der Unterricht kennzeichnet sich durch möglichst große methodische Vielfalt und erfolgt in vier Phasen.
Den Namen kennt (fast) jeder, und trotzdem wird dieser Stoff im Unterricht eher stiefmütterlich behandelt. Ozon ist ein wahrhaft reizendes Gas mit einer interessanten Doppelrolle: In der Stratosphäre ist es lebensnotwendig und wird immer weniger. In Bodennähe schädigt es Leben und wird immer mehr. Meldungen, daß das Ozon im Verdacht steht, Krebs zu erregen, sowie die Diskussion, durch Fahrverbote den Sommersmog in den Griff zu bekommen, rücken das Ozon wieder in den Vordergrund des allgemeinen Interesses...
Das Konzept des “offenen“ Unterrichts wurde zunächst fast ausschließlich
als pädagogisches Konzept diskutiert. Die “Öffnung“ des Unterrichts geht jedoch über die “Offenheit der Lernformen“, “Offenheit zu den Kindern und zwischen den Kindern“ sowie “Offenheit zum Leben“ hinaus: sie kann mindestens ebenso nachdrücklich vom FACH aus gefordert werden.