Animierte GIF-Bilder, die Untersuchung der Frage `Warum fällt der Gecko nicht von der Decke?` und der Bezug zu den spannenden Forschungsgebieten Nanotechnologie und Bionik wecken das Interesse an dem zwar wichtigen, aber eher `unscheinbaren` Phänomen und fördern das Verständnis der Lernenden.
Dieses Internetangebot bietet Multimediales Lernmaterial zur Chemie und angrenzenden Fächern. Das Angebot bietet mehrere Produkte. Eine interaktive multimediale Enzyklopädie bildet die Grundlage des Angebotes.
Thematische Gliederungen, Biografien, Glossar und eine Volltextsuche helfen dabei erwünschte Antworten zu finden. Illustrationen, Grafiken und Übungen unterstützen den Lernprozess. Zudem bietet die Internetseite ein Kursprogramm für das der Nutzer sich registrieren muss. Dort werden verschiedene naturwissenschaftliche Kurse zu speziellen Gebieten angeboten. Des weiteren werden Angebote vorgestellt, mit denen sich bestehende Lernumgebungen mit den Chemgaroo-Materialien erweitern lassen.
Das `Streben nach Vollkommenheit` oder die Oktettregel als Grundlage der elektronischen Datenverarbeitung: Lernsoftware, Animationen und interaktive Materialien aus dem Internet veranschaulichen die Halbleiterfunktion in dieser Chemie-Unterrichtseinheit zum Informatikjahr. Material steht zum Download zur Verfügung.
Netchemie bietet ein anschauliches Periodensystem mit Bildern zu den Elementen, Versuche zum Experimentieren zu Hause und kostenlose Formelsoftware. Im Forum wird bei Fragen zum Schulunterricht,Hausaufgaben,usw. geholfen.
Die hier vorgestellten kleinen Programme eignen sich nicht unbedingt für den Einsatz im Unterricht, können aber in Frei- oder in Vertretungsstunden spielerisch zur Festigung des Gelernten beitragen. Mit der Software `Element Gorilla` können 33 Elemente und deren Elementsymbole spielerisch abgefragt werden. Die zufallsverteilten Fragen können durch Ausfüllen eines Textfeldes, über ein Drop-Down-Menü oder im Multiple-Choice-Modus beantwortet werden. Symname ist ein englischsprachiges Quiz zur Nomenklatur und zu chemischen Formeln, in dem Zufallsfragen aus einer vorgegeben Liste gestellt werden. Die Fragen sind in einem relativ leicht verständlichem Englisch verfasst. (Kl. 5-8)
`Wissen + Lernen + Spaß + Chemie = WinChemie!` - so lautet der Slogan für das kostenlose Softwarepaket AK WinChemie des Arbeitskreis Kappenberg. Das Programmpaket umfasst verschiedene Einzelanwendungen, die für Wissensabfragen in der Schule und zu Hause oder ganz einfach zum Spielen geeignet sind. Die Applikationen können von den Schülerinnen und Schülern als Helfer bei den Hausaufgaben, zur Vorbereitung auf Chemietests und als Werkzeuge zur Einschätzung des eigenen Wissensstandes genutzt werden. (Kl. 5-8)
Das Programm kann sehr schön für die Einführung in die Elektrochemie (Galvanische Elemente) genutzt werden. Leider ist nur die Demoversion kostenlos. Hier haben Sie die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Elektroden virtuelle galvanische Elemente aufzubauen. Neben allen üblichen Metall- und Nichtmetallelektroden kann man auch die Wasserstoffelektrode wählen, um Normalpotentiale zu bestimmen. (Kl. 7-10)
Das englischsprachige Programm ist sehr gut zur Darstellung von Atom- und Molekülorbitalen geeignet. Es visualisiert die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Elektronen in Abhängigkeit von den Quantenzahlen. Für eine optimale räumliche Darstellung besteht die Möglichkeit, Lichtquellen dazuzuschalten oder die Orbitale anzuschneiden, um zum Beispiel `Schalensysteme` sichtbar zu machen. Auf der Orbital-Central-Website können Sie eine ausführliche Bedienungsanleitung des Programms mit vielen Screenshots herunterladen. (Kl. 10-13)
Elektronische Periodensysteme gibt es im Internet wie Sand am Meer. Hier stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl vor. Das `3D-Periodensystem` von S. Wherland verblüfft durch die ungewohnte Visualisierung der Informationen zu den Atom- und Ionenradien der Elemente. Und das `Periodensystem-Tetris` auf der Homepage des Heureka-Klett-Softwareverlages kann dem Umgang mit dem PSE eine - ganz neue - spielerische Note verleihen. (Kl. 7-10)
Wenn man Reformen von oben verordnet, ziehen die Lehrkräfte nicht mit. Chemie im Kontext und Aktionsforschung sind Chiffren für eine emanzipatorische Reform des Chemieunterrichts. Bei der vorliegenden Onlineressource handelt es sich um ein Interview mit Ingo Eilks. Ingo Eilks ist Professor für die Didaktik der Naturwissenschaften an der Universität Bremen und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik (GDCP). Er erläutert unter anderem, wie man naturwissenschaftlichen Unterricht gleichberechtigt mit den Lehrkräften verändert und wie sich die Chemiebranche in der naturwissenschaftlichen Bildung engagiert.